Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Yamaha IDM-Teamchef on tour mit Dani Pedrosa

Von Esther Babel
Michael Galinski (li.) auf Tuchfühlung mit Pedrosa

Michael Galinski (li.) auf Tuchfühlung mit Pedrosa

Michael Galinski war bei den Gamma Racedays in Assen als Taxifahrer engagiert. Unterwegs kreuzte auch MotoGP-Pilot Dani Pedrosa seinen Weg. Doch der bog am Ende falsch ab.

Normalerweise ist Michael Galinski als Teamchef bei Yamaha MGM bei der IDM Superbike für die Geschicke von Florian Alt und Lukas Trautmann verantwortlich. Doch gelegentlich ist der ehemalige Aktive noch als Chauffeur mit dem Yamaha-Racetaxi unterwegs. So auch eine Woche vor dem IDM-Lauf in Assen, wo an gleicher Stelle die Gamma Racedays stattfanden.

«Ich kannte die Veranstaltung ehrlich gesagt gar nicht», offenbart Galinski. «Aber das ist ja eine tolle Sache. Die Tribünen waren voll.» Auf und neben der Strecke ist immer eine hohe Promi-Dichte zu verzeichnen. Unter anderem drehte auch Moto-GP-Pilot Dani Pedrosa eine Demorunde. Unterwegs trafen sich dann die Wege des Spaniers mit dem des deutschen Teamchefs.

«Ich wollte ihm ja nicht so auf die Pelle rücken», erzählt Galinski. «Aber er war kommod unterwegs und ich muss ja meinen Taxigästen hinten drauf was bieten. Die wollen ja auch ihren Spaß. Vor allem das Mädel, das ich zum Schluss dabei hatte, war schmerzfrei und wollte immer mit dem Knie auf den Boden. Später haben sich die Wege von Pedrosa und uns getrennt. Wie fuhren ja nur den kleinen Kurs. Er ist einfach an den Pylonen vorbei wie gewohnt auf den Grand-Prix-Kurs abgebogen.»

In der Woche zuvor war Galinski noch mit Alt und Trautmann bei einem Renntraining in Hockenheim fleißig, wo im September das IDM-Finale geplant ist. «Auf der Strecke war halt viel los», so der Teamchef. »Aber es war okay und ich war mit den Zeiten zufrieden.»

Ein Ersatzmann war nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Max Neukirchner auch für das IDM-Rennen in Assen kein Thema. «Wir haben seit Schleiz einen neuen Hinterreifen von Dunlop erhalten», erklärt er. «Der funktioniert gut. Das hat man auch an den Resultaten von Bastien Mackels gesehen. Beim Thema Ersatzfahrer haben wir nicht so einen Fundus wie im Vorjahr. Und es bringt keinem was, wenn ich einen eingefleischten Pirelli-Mann aufs Motorrad setze.»

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