Domi Aegerters Zukunft ist festgezurrt

Stefan Kerschbaumer verzichtet auf IDM-SBK-Start

Von Esther Babel
Der Österreicher hat beste Endurance-Chancen mit dem Team GERT56 beim Finale der Superstock-WM-Wertung. Wie schon im Vorjahr verzichtet er dafür auf den IDM-Einsatz für das Team MPB.

Der Österreicher hat es im Vorjahr getan und tut es gerade wieder. Der IDM und dem Team MPB für die gerade gestartete Doppelveranstaltung von IDM und Langstrecken-WM einen Korb zu geben. Letztes Jahr hatte ihn der Verzicht auf die IDM Oschersleben die Chancen auf den Titel „Bester-Nicht-BMW-Fahrer“ gekostet. Das wurde am Ende der Saison der Schweizer Dominic Schmitter, Kerschbaumer wurde Fünfter. Seinen Lebensweg dürfte das nicht dramatisch verändert haben.

Dieses Jahr wollte der Österreicher sogar doppelt ran. Doch jetzt wurde nichts draus. «Es geht sich nicht aus», so seine Erklärung. «Ich bin auch mit meinem Arm und der Hand noch nicht wieder ganz fit.» Ein Ellbogenbruch währen der Saisonvorbereitung macht ihm bis heute das Leben schwer. «Der ständige Markenwechsel kommt dann noch dazu.»
Während Doppelstarter Erwan Nigon von der Langstrecken-WM-Kawasaki auf die IDM-Kawasaki umsteigt, müsste Kerschbaumer von der Gert56-BMW auf die MPB-Yamaha umsteigen. Und dritter und wohl auch ausschlaggebender Punkt: Mit seinen WM-Mitfahrern Pepijn Bijsterbosch und Lucy Glöckner kann Kerschbaumer den Titel in der Superstock-Wertung holen. Das würde sich dann im Lebenslauf schon schick machen.

«Ja der Titel ist drin», bestätigt Kerschbaumer. «Wir haben einen Punktevorsprung und wenn wir durchkommen, schaut’s gut aus.»

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