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Dominic Schmitter: Nach OP um 18 Schrauben leichter

Von Esther Babel
Dominic Schmitter

Dominic Schmitter

Beim Schweizer ist die Freude groß. Nach dem IDM-Finale in Hockenheim und dem Wildcard-Einsatz bei der Superbike-WM in Katar legte sich der Schweizer Meister am Montag unters Messer.

Dominic Schmitter hätte Mitte April bei der Superbike-WM in Assen mit einer Wildcard fahren sollen. Doch bei einem Test in Cartagena zog er sich am 19. März in der rechten Hand drei Trümmerbrüche, einen Gelenkbruch sowie drei gerissene Sehnen zu.

Trotz des holprigen Saisonstarts holte er das Maximum aus seinem Motorsport-Jahr raus. Er verteidigte seinen Titel in der Schweizer Meisterschaft, bei seinen sechs Gaststarts mit der Hess-Yamaha in der IDM Superbiker holte er vier Podestplätze und beendete die Saison unter den Top Ten. Vergangenes Wochenende gönnte er sich mit der YART-Yamaha auch noch einen Ausflug in die Wüste. Mit einer Wildcard nahm er beim WM-Finale in Katar teil. Von dort ging es mit dem Flugzeug quasi auf direktem Weg von der Rennstrecke in den Operationssaal.

«Es ist endlich passiert», freut er sich gerade mal zwei Tage nach der Zieldurchfahrt. «Die 18 Schrauben und zwei Platten wurden am Montag alle entfernt. Ich freue mich schon, meine Hand bald wieder voll zu bewegen. Zurzeit habe ich noch starke Schmerzen, aber ich bin so glücklich, dass alles draußen ist. Es hat mich das gesamte Jahr beim Fahren behindert. Jetzt konzentriere ich mich auf die Genesung.»

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