Bei seinem Debüt in der IDM Superbike auf dem Hockenheimring verpasste der Kawasaki-Pilot Andreas Ramp nur knapp einen Top-Ten-Platz. Eine Wiederholung ist denkbar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das IDM-Superbike-Fahrerfeld mit so klangvollen Namen wie Max Neukirchner, Xavi Forés, Lorenzo Lanzi und Markus Reiterberger erhielt am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring durch den Gaststart von MotoGP-Pilot Leon Camier noch eine Extraportion Glanz.
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Ebenfalls am Start war Gastfahrer Andreas Ramp aus Östringen, der auf einer Kawasaki ZX-10R in der Klasse Superbike seine IDM-Premiere ablieferte. Bereits im freien Training am Freitag konnte der Privatfahrer und einzige deutsche Kawasaki-Pilot im Feld gut mithalten und das Qualifying am Samstag mit einer Zeit von 1:30.392 min abschließen. Das bedeutete Startplatz 23 im kombinierten Starterfeld aus IDM Superbike und Superstock mit insgesamt 31 Fahrern.
In der Superbike-Klasse war Ramp damit 14. und das, obwohl er im Gegensatz zu vielen anderen Teams aus Kostengründen auf den Einsatz des Pirelli Qualifyers verzichtet hatte.
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Leider erwischte Ramp nicht den allerbesten Start ins erste Rennenund ging als 25. in die erste Kurve. Bereits in den ersten Runden konnte er jedoch zunächst Marc Buchner und Mark Albrecht hinter sich lassen und auf einen Pulk aus fünf Superstock-Piloten aufschließen. Runde um Runde kämpfte er sich durch die Fünfergruppe, von der er sich schließlich absetzen konnte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit einer Bestzeit von 1:30.025 min sah Ramp nach 18 Runden als 17. die Zielflagge und wurde damit Elfter in der Superbike-Wertung. Auf einen Start beim Regenrennen am Sonntagnachmittag verzichtete Ramp.
"Alles in allem ein sehr aufregendes Wochenende voller Emotionen, neuer Eindrücke und unheimlich viel Spaß im Team", lautet seine Bilanz. "Das schreit gerade zu nach einer Wiederholung. Ich möchte mich ganz herzlich bei Allen bedanken, die an mich geglaubt haben, die mich seelisch und moralisch gestärkt haben, bei meinem Mechanikerteam, den Helfern und Betreuern, bei GL Motorradtechnik, Klaus Thiele Suspension, Pirelli, Marvin Fritz für den Boxenplatz, meinen Fans und meinem Schatz, die mir das alles überhaupt erst ermöglicht hat."
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