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Scott Dixon gewinnt in Mid-Ohio

Von Dennis Grübner
Für Scott Dixon war es IndyCar-Sieg Nummer 29

Für Scott Dixon war es IndyCar-Sieg Nummer 29

Will Power wird bei seinem letzten Boxenstopp von Scott Dixon kassiert, übernimmt aber trotzdem die Tabellenführung in der IndyCar Series.

Bei noch 3 ausstehenden Saisonrennen in der IZOD IndyCar Series gibt es erneut einen Führungswechsel in der Gesamtwertung. Will Power ist nach Platz 2 im Rennen der neue Tabellenführer. Ryan Hunter-Reay fiel in der zweiten Rennhälfte nach Motorenproblemen aus den Top 10 und schliesslich ganz aus. Näher an die Spitze rückt nach seinem zweiten Saisonsieg Scott Dixon.

Der Neuseeländer fuhr ein taktisch kluges Rennen. Lange Zeit fuhr er Will Power einfach hinterher und riskierte keinen Angriff, auch im Sprit zu sparen. Beim letzten Boxenstopp, den die beiden gemeinsam durchführten, ging er dann vorbei. Dixons Crew war den entscheidenden Tick schneller als Powers und konnte sich nach dem Stopp auch auf der Strecke absetzen. In der Meisterschaft bedeutet das nun Platz 4 und 28 Punkte Rückstand auf Will Power.

Ryan Hunter-Reay hat nach seinen Motorproblemen auf Gesamtrang 2 nun 5 Zähler Rückstand. «Der Motor hat sich langsam aber sicher verabschiedet. Wir hatten eine gute Pace. Wir können es immernoch schaffen, aber so etwas können wir uns nicht noch einmal leisten», resümierte der US-Amerikaner.

Auf Platz 3 kam Rookie Simon Pagenaud ins Ziel. Der Franzose zeigte ein fehlerfreies Rennen und nähert sich mittlerweile sogar den Top 5 der Gesamtwertung. Sein Landsmann Sébastien Bourdais kam auf Rang 4 ins Ziel. James Hinchcliffe belegte Platz 5.

Helio Castroneves verlor nach Platz 16 im Rennen viele Punkte in der Meisterschaft. Vor ihm kam Rubens Barrichello auf Rang 15 ins Ziel. Auf Platz 17 gesellte sich Dario Franchitti zu den beiden. Der amtierende Meister beschädigte sich nach eigenem Fehler den Frontflügel an James Hinchcliffes Auto und verlor dadurch etliche Plätze. Zuvor lag er lange Zeit in den Top 5.

Charlie Kimballs Ersatzmann Giorgio Pantano kam hinter Takuma Sato auf Rang 14 ins Ziel. Die beiden sorgten beinahe für eine Gelbphase, als sie Ryan Hunter-Reay überholten. Sato berührte den Andretti-Fahrer und schickte ihn ins Gras. Nur weil Hunter-Reay auf dem Gaspedal blieb, konnte er dem Kiesbett entweichen. So ging nach dem Rennen in Edmonton auch das Rennen in Mid-Ohio ohne eine Gelbphase über die Bühne.

Den einzigen Dreher des Tages legte Justin Wilson kurz nach dem Rennstart hin. Der Brite musste sich mit Platz 18 zufriedengeben.

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