Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Bobby Rahal will zurück in die IRL

Von Lewis Franck
Bobby Rahal sucht Geld für ein IndyCar-Comeback

Bobby Rahal sucht Geld für ein IndyCar-Comeback

Die Suche nach ausreichenden Sponsorengeldern ist das grösste Problem für den dreimaligen CART-Champion.

Fehlende Sponsorgelder haben das Rahal Letterman Racing Team Ende 2008 gezwungen, ihr Ein-Auto-Programm mit Ryan Hunter-Reay (heute für A.J. Foyt Enterprises unterwegs) einzustellen. Seither trat das Team nur noch beim Indy 500 in diesem Jahr in Erscheinung, wo man mit Fahrer Oriol Servia aber nach 98 Runden ausschied.

Trotzdem gelüstet es Bobby Rahal, mit einem Team in die IndyCar Series zurückzukehren. In einem Interview mit autosport.com erläuterte er aber auch wenig überraschend, dass das grösste Problem dabei das Finden eines Sponsors ist, der trotz Wirtschaftskrise genügend Geld investieren würde, um ein konkurrenzfähiges Paket auf die Beine stellen zu können. «Wir haben versucht, Sponsoren zu finden, aber aufgrund der wirtschaftlichen Lage ist der Motorsport zur Zeit das Letzte, worin Unternehmen investieren wollen. Sogar eine Serie wie die NASCAR hat Probleme, und wenn die husten, hat jeder andere eine akute Lungenentzündung.» Halbe Sachen will Rahal nicht machen. «Wir machen es richtig, oder lassen es ganz bleiben», lautet seine Devise. «Wir arbeiten auf die kommende Saison hin, aber genagelt ist noch überhaupt nichts.»

Trotz seiner Probleme, um auf die Strecke zurückkehren zu können, glaubt Bobby Rahal, dass die IndyCar Series in einer guten Verfassung ist. «Es sieht nicht schlecht aus. Am Start stehen jeweils gute Felder. Es sind zwar nicht so viele Autos wie im letzten Jahr, aber immer noch 20 bis 22 Rennwagen. Natürlich sind alle Teams mit denselben Problemen bezüglich der Sponsorengelder konfrontiert wie wir.»

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