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Dreimal ist die Team-WM auf der Langbahn bislang ausgetragen worden. Dreimal hat Deutschland den Titel geholt. [*Person Matten Kröger*], [*Person Stephan Katt*], [*Person Richard Speiser*] und Newcomer [*Person Martin Smolinski*] werden am 4. September im französischen Morizes die schwarz-rot-goldenen Farben vertreten.
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An die Stätte ihres ersten Erfolges wird die deutsche Langbahn-Nationalmannschaft Anfang September zurückkehren. Dort, wo 2007 Gerd Riss, Matten Kröger, Stephan Katt und Enrico Janoschka bei der Premiere des neuen Wettbewerbes erstmals den WM-Titel für den DMSB einfahren konnten, geht es 2010 um die neuerliche Titelverteidigung und Titel Nummer 4 in Folge. "Es wird schwer werden", glaubt Teammanager Josef Hukelmann: "Wir werden aber die Herausforderung annehmen, wenngleich wir auch großen Respekt vor den Gegner, vor allem vor den Franzosen und Niederländern haben." Mit Matten Kröger (Bokel) und Stephan Katt (Neuwittenbek) sind zwei erfahrene Piloten nominiert. Kröger ist als einziger zum vierten Mal in Folge im DMSB-Team mit dabei - und erstmals Kapitän. "Er ist einer, auf den man sich verlassen kann, wenn Druck aufkommt", urteilt Teammanager Hukelmann über ihn.
Auch auf den nach seinem schweren Sturz in St. Macaire wieder genesenen Stephan Katt hält Hukelmann große Stücke: "Er hat die Saison stark angefangen und danach viel Pech. Ich bin sicher, dass er in Morizes zeigen wird, was er kann."
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Der in der Langbahn-Einzel-WM mit Rang 3 derzeit bestplatzierte Fahrer Richard Speiser (Börwang) gehört nach seinem Debüt 2009 ebenfalls wieder zum deutschen Aufgebot. Hukelmann: "Er ist ein Allrounder und einer, der durch seine guten Ergebnisse - auch unter schwierigen Bedingungen - einfach dazugehört."
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Top-Leistungen hat auch Martin Smolinski (Olching) in diesem Jahr gezeigt. Der mehrfache Deutsche Meister im Speedway fährt seine erste Saison auf der Langbahn und sorgte vielerorts für Überraschungen und so manchen Fight. "Seine Resultate habe ich das ganze Jahr über sehr penibel verfolgt", sagt Hukelmann: "Er ist der Emporkömmling des Jahres und daher auch würdig, in seinem Debütjahr für das Nationalteam zu fahren."
Mit Gerd Riss wird die bisherige Nummer 1 verletzungsbedingt fehlen. "Wir werden in Frankreich auch für ihn fahren“, sagt Hukelmann. Seine Fahrer werde er zwar auf Gold einschwören, er könne aber auch mit einem Podestplatz gut leben. Als Ersatz steht mit [*Person Jörg Tebbe*] (Dohren) ein fünfter starker Mann zur Verfügung.
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