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Tom Lüthi (4.): «Wäre zwei Mal fast gestürzt»

Von Waldemar Da Rin
   Tom Lüthi: «Konnte keine Qualifying-Runde erzwingen»

Tom Lüthi: «Konnte keine Qualifying-Runde erzwingen»

Tom Lüthi muss den Moto2-WM-Lauf in Mugello von Startplatz 4 in Angriff nehmen. Dennoch ist der WM-Zweite zuversichtlich, und verrät: «Wir haben etwas gefunden, womit ich gleich mehr als eine halbe Sekunde schneller war.

Pünktlich zur Qualifying-Zeitenjagd der Moto2-Stars in Mugello erlebte Tom Lüthi eine positive Überraschung. Der Schweizer aus dem Team CarXpert Interwetten, der sich letztlich den vierten Startplatz für das sechste Kräftemessen gesichert hatte, erklärte hinterher: «Wir haben etwas gefunden, womit ich gleich von Anfang an mehr las eine halbe Sekunde schneller war. Das Feeling war ganz anders und mir war sofort klar, dass da etwas passiert ist und ich angreifen kann.»

Allerdings lief nicht alles reibungslos, wie der Moto2-Routinier verrät: «Wir haben dann weiterprobiert, bis beim zweiten Run ein Problem auftauchte. Ich musste nach nur einer Runde wieder rein, denn es war ganz komisch. Zwei Mal ist mir bei langsamer Fahrt das Vorderrad eingeklappt, ich wäre beide Male beinahe gestürzt. Ich weiss nicht, was los war, ob ich mir vielleicht etwas in die Reifen gefahren hatte.»

«Zum Schluss haben wir dann den neuen Reifensatz aufgezogen, und am Bike praktisch nichts verändert, nur eine Kleinigkeit angepasst. Danach habe ich dann probiert und probiert und probiert. Der Rhythmus war dann auch sehr, sehr gut, aber ich konnte einfach keine Qualifying-Runde erzwingen», schildert Tom weiter.

Und der 30-Jährige fügt stolz an: «Ich fuhr alle meine schnellen Runden alleine. Sicher hätte mir der Windschatten noch etwas geholfen, aber das ist egal. Die Ausgangslage ist sehr gut, wir haben ganze Arbeit geleistet und können zufrieden sein mit uns. Aber natürlich versuchen wir weiterhin, das Bike bis zum Rennen weiter zu verbessern. Im letzten Sektor konnte ich richtig stark zulegen. Aber es reicht noch nicht, uns fehlen immer noch gute drei Zehntel auf die Pole. Aber wie gesagt, die Pace gefällt mir.»

Teamkollege Danny Kent fügte an; «Es war gut, dass ich noch einmal Zeit hatte, denn die war wirklich nötig, wie ich gestern schon gesagt habe. Ich habe di ersten  Sessions denn auch gebraucht, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Auch für das Team war es schwierig, denn wir haben zuvor noch nie zusammen gearbeitet. Aber wir konnten im Verlauf des Wochenendes kleine Fortschritte erzielen und nach dem Datenstudium nach dem FP3 eine klare Richtung ausmachen, in die es gehen soll. Der gute Job im Quali bescherte mir den zwölften Startplatz, und damit bin ich überglücklich. Ein dickes Dankeschön an mein Team, das mir ein sehr schnelles Bike gegeben und einen super Job gemacht hat.»

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