Dominique Aegerter: «Potenzial der KTM ist riesig»
Nach seinem ersten Testtag mit der Moto2-KTM im Trockenen war Dominique Aegerter von seinem neuen Arbeitsgerät und der Unterstützung durch KTM und WP begeistert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dominique Aegerter absolviert in Valencia seinen ersten Test mit der Moto2-KTM. Der Schweizer aus dem Kiefer-Team lag nach den ersten beiden trockenen Testsessions als 18. der kombinierten Zeitenliste 1,5 sec hinter der Bestzeit.
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Direkt nach dem Briefing mit Crew-Chief Toni Gruschka berichtete Aegerter im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: "Ich habe ein gutes Gefühl mit der KTM. Es war aber noch recht kalt. Wir haben aber schon ein paar Fortschritte gemacht, die Arbeit mit dem Team und diesem Motorrad macht sehr viel Spaß. Auch die Zusammenarbeit mit WP und KTM ist hervorragend. Sie stehen voll hinter mir. Die Daten schauen sie genau an, hören mir gut zu und versuchen, Lösungen zu finden. Der Tag ging aber recht schnell vorbei, weil wir nur zwei Sessions fuhren. Erst in der letzten Session zogen wir den weichen Hinterreifen auf. Aber der ist sicher besser, denn mit dem härteren hatte ich nicht so ein gutes Gefühl." Aegerter lobt: "Das Potenzial der KTM ist riesig. Sie bietet super Grip am Hinterrad und das sehr konstant. Ich muss jetzt aber noch ein bisschen mehr Gefühl finden, um schneller durch die Kurven zu kommen. Das betrifft auch das Set-up, wir brauchen eine gute Basis. Ich muss noch mehr Vertrauen finden."
In welchen Bereichen verlierst du Zeit? "Eine halbe Sekunde oder mehr verliere ich, denn ich war noch nicht am Limit. Ich ging erst Schritt für Schritt vor, um ein gutes Gefühl zu erhalten."
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Miguel Oliveira gewann für KTM die letzten drei Moto2-Rennen 2017. "Das Motorrad wurde natürlich ein Jahr lang auf ihn zugeschnitten. Rennsiege werden für mich nicht so einfach sein, wie nun alle denken. Alle glauben, ich habe nun das beste Bike und werde deshalb sicher gewinnen. So einfach ist es nicht", mahnt Aegerter. "Ich habe einen super Hersteller und eine sehr gute Crew hinter mir, das Potenzial ist da. Das hat KTM im letzten Jahr gezeigt. Nun müssen wir das geeignete Set-up für mich finden. Ich wollte nichts überstürzen, darum mache ich mir auch keine Sorgen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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