Warum Francesco Bagnaia (2.) um sein Podium zitterte

Von Kay Hettich
Francesco Bagnaia war mit seinem zweiten Platz in Aragon zufrieden

Francesco Bagnaia war mit seinem zweiten Platz in Aragon zufrieden

Moto2-Leader Francesco Bagnaia absolvierte in Aragón seinen 100. GP und holte sein 20. Podium. Mit dem zweiten Platz baute der Kalex-Pilot auch seinen WM-Vorsprung aus.

Das Moto2-Rennen in Aragón entwickelt sich ganz im Sinne von Leader Francesco Bagnaia. Den Sieg holte sich zwar Brad Binder vom Red Bull KTM Team, als Zweiter konnte der Schützling von Valentino Rossi seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf Miguel Oliveira (Red Bull KTM) ausbauen, der nur Siebter wurde.

Übrigens: Der Aragón-GP war bereits sein 100.GP (69x Moto3, 31x Moto2). In jedem fünften Rennen fuhr der 21-Jährige auf das Podium! «Ich freue mich, mein 100. WM-Rennen mit einem Podium zu feiern – und dass ich den Vorsprung auf Oliveira auf 19 Punkte ausbauen konnte», jubelte der Sky VR46-Pilot.

In Runde 13 war der zweite Platz auf dem Podium aber nach einem Kontakt mit Brad Binder in Gefahr. «Ich hatte einen guten Start und einen guten Rhythmus», schilderte Bagnaia. «Ich versuchte Brad zu überholen, aber er schloss die Tür und wir berührten uns – ein normaler Rennkontakt. Ich war danach etwas nervös, versuchte aber meine Rundenzeiten wieder zu steigern. Meine Reifen waren schon ziemlich hinüber, aber ich wollte das Tempo wieder zu verbessern, auch weil die Reifen sehr rutschten und das bestmögliche Ergebnis nach Hause bringen.»


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