Tom Lüthi (Kalex/12.): «Es ist noch nichts verloren»
Der Schweizer Kalex-Pilot Tom Lüthi aus dem Intact-Team schaffte in Sachsen den 12. Startplatz. In der WM-Tabelle liegt er 6 Punkte vor Alex Márquez auf Platz 1.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Moto2-WM-Leader Tom Lüthi musste sich im Qiualoifyiung 2 beim GP von Deutschland auf dem 3,m641 km langen Sachsenring mit dem zwölften Startplatz zufrieden geben. Der Kalex-Pilot aus dem Dynavolt Intact GP-Team fuhr eine Zeit von 1:24,027 min, er verlor 0,442 Sekunden auf die Bestzeit.
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"Ich war absolut am Limit mit meinem Vorderrad", schilderte der 32-jährige Schweizer. "Natürlich bin ich enttäuscht, weil unsere Ausgangslage viel besser war. Wir hatten wirklich einen sehr guten Plan, mit dem Reifen hat alles gepasst. Im dritten Freien Training war ich auch schnell und vorne mit dabei. Am Nachmittag konnte ich die Zeit einfach nicht verbessern und bin gleich schnell gefahren wie im FP3. Das reichte natürlich nicht im Qualifying." Lüthi weiter: "Das ist sehr schade, aber es ist noch nichts verloren. Klar, das Rennen ist morgen. Wir werden weiter arbeiten und versuchen, da eine Lösung zu finden. Unsere Pace war sehr gut, was beruhigend ist zu wissen. Ich glaube, dass das Quali jetzt ein wenig anders aus als sonst. Es sind einige da vorne, die vielleicht im Rennen morgen die Pace nicht ganz so halten können. Logischerweise ist die Ausgangslage schwierig. Der zwölfte Platz ist alles andere als optimal, es ist viel mehr Risiko da in den ersten Kurven. Ich muss damit klarkommen und mich irgendwie durchsetzen und durchkämpfen, dann kann es trotzdem ein sehr gutes Rennen werden. Wir werden auf jeden Fall heute noch hart daran arbeiten, dass wir uns verbessern."
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