Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Moto2-Meeting in Motegi will sich Tom Lüthi wieder in Richtung Podium orientieren, zuletzt gelang das dem Schweizer beim Katalonien-GP Mitte Juni als Zweiter. Das erste Training auf der japanischen Piste beendete der Intact-Pilot auf Platz 7, am Nachmittag rutschte der 33-Jährige auf die achte Positiion ab. Während sich manche Teilnehmer um bis zu 0,8 sec vom ersten zum zweiten Training steigern konnte, verbesserte sich Lüthi um 0,5 sec auf eine 1:51,040 min und hat gut 0,4 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit von Alex Márquez.
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"Nach dem ersten Training haben wir auf jeden Fall die richtige Richtung eingeschlagen. Ich war im zweiten Training mit gebrauchten Reifen sofort eine halbe Sekunde schneller, das war sehr positiv", berichtete Lüthi. "Ich ging dann davon aus, dass das auch mit neuen Reifen gut funktionieren wird und ich noch einmal schneller fahren kann, aber ich bekam mächtige Probleme mit den neuen Reifen – vorne und hinten. Dann waren ein paar Fehler zu viel drin und meine Runden waren kaputt." "Mein Rhythmus wurde dadurch schlechter und am Ende ging es nicht mehr aus. Es war schade, dass es mit neuen Reifen nicht funktioniert hat. Wir haben aber beim ersten Outing gezeigt, dass man auch mit gebrauchten Reifen schnell sein kann", hielt der Oberdiessbacher fest. "Am Samstag wird es wahrscheinlich nass sein, zumindest habe ich es direkt ins Qualifying 2 geschafft. Um die Pace und Konstanz fürs Rennen zu bekommen, brauchen wir aber noch etwas Zeit auf der Strecke. Ich bin noch nicht glücklich und wir müssen weiter arbeiten." Eine Schrecksekunde hatte Lüthi, als er beinahe per Highsider von seiner Kalex geworfen wurde. "Der kam für mich völlig überraschend – das war eine Stelle, wo man besser nicht stürzt. Ich habe wirklich Glück gehabt, dass ich reagieren und sitzen bleiben konnte. Da war sehr viel Glück dabei!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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