Alex Márquez ist der erste Fahrer, der die Moto2-WM gewinnt, nachdem er zuvor bereits einen Titel in der seit 2012 bestehenden Moto3-Klasse geholt hatte. Zudem ist er der erste Titelträger der 765-ccm-Dreizylinder-Triumph-Ära. Marc Márquez gewann die Moto2-WM bereits 2012. Somit haben erstmals zwei Brüder den Titel in der zweithöchsten Klasse der Motorrad-WM gewonnen. Weil die Márquez-Brüder beide auch in der kleinsten Klasse schon erfolgreich waren (Marc ist 125er-Weltmeister 2010, Alex Moto3-Weltmeister 2014), ist es außerdem das erste Mal, dass zwei Brüder in zwei gleichen GP-Klassen jeweils einen Titel errungen haben. Alex Márquez ist nach Toni Elias, seinem Bruder Marc, Pol Espargaró und Tito Rabat der fünfte spanische Fahrer, der den Moto2-Titel gewinnen konnte. Alex Márquez ist der insgesamt achte Spanier, der den Titel in der zweithöchsten Klasse holte. Für sein Land ist es der elfte Titel in der Klasse und der 52. in der Grand Prix-WM. Mit bisher acht Siegen in der Moto2-Kategorie belegte Alex Márquez aktuell gemeinsam mit Andrea Iannone, Franco Morbidelli und Francesco Bagnaia den sechsten Platz in der Bestenliste der siegreichsten Fahrer der Klasse. Unter den spanischen Fahrern liegt er mit den acht Siegen auf Platz 4 – hinter seinem Bruder Marc (16), Tito Rabat (13) und Pol Espargaró (10). Alex Márquez stand in dieser Saison bisher zehn Mal auf dem Podium, in seiner fünfjährigen Moto2-Kategorie gelang ihm das insgesamt 23 Mal. Damit ist er in dieser Statistik gleichauf mit Pol Espargaró auf Platz 5. Die Pole-Position in Malaysia war für Alex Márquez die sechste der laufenden Saison und die insgesamt zwölfte in der Moto2-Klasse. Nur vier Fahrer standen in dieser Kategorie öfter auf dem besten Startplatz.