Obwohl sich Katar-Sieger Marc Márquez beim zweiten Rennen der Saison im spanischen Jerez Kalex-Pilot Pol Espargaro geschlagen geben musste, ist er zufrieden mit seiner Leistung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Lauf der Moto2-Klasse in Jerez wurde als Trockenrennen gestartet, da die Strecke bis auf einige nasse Stelle gute Asphaltbedingungen bot. Doch schon bald setzte leichter Regen ein. Als Márquez die Ziellinie überquerte und somit die 18. Runde beendete, wurde das Rennen abgebrochen. Gewertet wurde der Stand der vorherigen Runde. Kalex-Pilot Pol Espargaro führte zu diesem Zeitpunkt vor Marc Márquez und Tom Lüthi. Somit wurde der Spanier zu Sieger erklärt.
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Der Grand Prix von Jerez begann für Marc Márquez keineswegs positiv. Kurz nach dem Start steckte der Spanier mitten im Getümmel der Spitzengruppe, welche Tom Lüthi anführte. "Das Rennen war sehr schwierig. Vor allem mein Start war nicht ideal und am Ende wurden die Gripverhältnisse immer ungünstiger. Am Anfang fiel es mir schwer meinen Rhythmus zu finden, daher konnte ich erst spät die Führung übernehmen. Ich wusste, dass alles passieren kann", analysiert der Suter-Pilot seine Schwierigkeiten. Trotz allem schien Marc Márquez mit den 20 WM-Punkten für Platz 2 zufrieden zu sein. "Als der Regen einsetzte, rief ich mir meine Erfahrungen aus der 125-ccm-Klasse und aus dem letzten Jahr ins Gedächtnis. Ich wusste, dass es wichtiger war die 20 Punkte zu sichern, anstatt ernst zu machen und leer auszugehen. Deshalb ist der zweite Rang ein gutes Resultat. Wenn man die Bedingungen bedenkt, muss ich sehr zufrieden sein und mich nun auf Estoril konzentrieren."
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