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Jordi Torres: «Keine Panik wegen Rundenzeit!»

Von Sharleena Wirsing
Suter-Pilot Jordi Torres legte beim Jerez-Test überraschend langsame Zeiten vor, doch dies beunruhigte den Spanier scheinbar nicht. Läuft es beim Dunlop-Test auf Phillip Island besser?

Wenig Grund zur Freude gab es beim Jerez-Test für das Team Mapfre Aspar. Die Teamkollegen Nico Terol und Jordi Torres erreichten nur die für sie unüblichen Ränge 17 und 23. Torres musste schon am Mittwoch einen Sturz wegstecken, den vermutlich ein Problem an einem Elektronik-Sensor seiner Suter verursacht hatte. Der Spanier klagte außerdem über Schmerzen, als er einen Long-Run absolvieren wollte.

Nach 62 Runden am letzten Testtag beendete Torres seine Abstimmungsarbeit in Jerez mit einer Zeit von 1:43,537 min auf dem 23. Rang. «Wir haben unterschiedliche Abstimmungen der Vorderradgabel versucht, um mehr Stabilität am Kurveneingang zu erzeugen. Zudem haben wir für mehr Hinterradgrip und mehr Wendigkeit in voller Schräglage einige Änderungen vorgenommen. Die meisten Versuche waren positiv, aber wir müssen noch Fortschritte erzielen, vor allem in Bezug auf das Verhalten der Maschine beim Lösen der Bremse.»

Keine Panik trotz Platz 23

Sein Rückstand von 1,368 sec auf die schnellste Testrunde von Kalex-Pilot Mika Kallio treibt Torres keine Sorgenfalten ins Gesicht. «Die Rundenzeit war nicht so gut, aber wir geraten deshalb nicht in Panik. Unser Ziel war eine gute Pace als Basis zu finden und uns nicht an der Rundenzeit zu orientieren. Die Pace war letztendlich besser als letztes Jahr in Jerez», beteuert Torres, der 2013 den Deutschland-GP auf dem Sachsenring gewann.

Für Jordi Torres, seinen Teamkollegen Nico Terol sowie die Kalex-Piloten Mika Kallio und Esteve Rabat von MarcVDS Racing geht des nach dem Jerez-Test nach Phillip Island. Nach dem Reifen-Desaster beim Australien-GP 2013 will Reifenhersteller Dunlop mit den vier Moto2-Piloten von 3. bis 5. März neue Reifenmischungen prüfen. Im Oktober 2013 musste die Renndistanz beim Moto2-Lauf auf die Hälfte reduziert werden, weil die Reifen die Renndistanz nicht überstanden.

Die kombinierte Zeitenliste Moto2 vom Jerez-Test:

Pos. Fahrer Zeit Diff. Session
1. Mika Kallio (FIN/Kalex) 1.42,169 Tag 3, S3
2. Tito Rabat (E/Kalex) 1.42,233 0,064 Tag 3, S2
3. Thomas Lüthi (CH/Suter) 1.42,254 0,085 Tag 3, S2
4. T. Nakagami (J/Kalex) 1.42,465 0,296 Tag 3, S3
5. Alex De Angelis (RSM/Suter) 1.42,847 0,678 Tag 3, S2
6. Sandro Cortese (D/Kalex) 1.42,850 0,681 Tag 3, S2
7. Sam Lowes (GB/Speed Up) 1.42,851 0,682 Tag 3, S2
8. Lorenzo Baldassarri (I/Suter) 1.42,923 0,754 Tag 3, S2
9. Xavier Simeon (B/Suter) 1.42,925 0,756 Tag 3, S3
10. Simone Corsi (I/Forward Klx) 1.43,014 0,845 Tag 3, S2
11. Julian Simon (E/Kalex) 1.43,020 0,851 Tag 3, S3
12. Jonas Folger (D/Kalex) 1.43,033 0,864 Tag 3, S3
13. Franco Morbidelli (I/Kalex) 1.43,181 1,012 Tag 3, S2
14. Marcel Schrötter (D/Tech 3) 1.43,209 1,040 Tag 3, S2
15. Johann Zarco (F/Caterham Suter) 1.43,216 1,047 Tag 2, S2
16. Maverick Viñales (E/Kalex) 1.43,226 1,057 Tag 2, S1
17. Nico Terol (E/Suter) 1.43,245 1,076 Tag 3, S2
18. Axel Pons (E/Kalex) 1.43,272 1,103 Tag 3, S2
19. Mattia Pasini (I/Forward Klx) 1.43,291 1,122 Tag 3, S2
20. Alex Mariñelarena (E/Tech 3) 1.43,367 1,198 Tag 3, S3
21. Luis Salom (E/Kalex) 1.43,389 1,220 Tag 2, S3
22. Dominique Aegerter (CH/Suter) 1.43,401 1,232 Tag 3, S3
23. Jordi Torres (E/Suter) 1.43,537 1,368 Tag 3, S3
24. Anthony West (AUS/Speed Up) 1.43,636 1,467 Tag 3, S1
25. Louis Rossi (F/Kalex) 1.43,669 1,500 Tag 3, S2
26. Josh Herrin (USA/Caterham Suter) 1.43,732 1,563 Tag 2, S3
27. Hafizh Syahrin (MAL/Kalex) 1.43,773 1,604 Tag 3, S3
28. Randy Krummenacher (CH/Suter) 1.43,961 1,792 Tag 3, S3
29. Tetsuta Nagashima (J/Tsr) 1.44,527 2,358 Tag 3, S2
30. Roman Ramos (E/Speed Up) 1.44,530 2,361 Tag 2, S2
31. Thitipong Warokorn (T/Kalex) 1.44,682 2,513 Tag 3, S3
32. Azlan Shah (MAL/Kalex) 1.44,693 2,524 Tag 2, S2
33. Robin Mulhauser (CH/Suter) 1.45,254 3,085 Tag 3, S2

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