Tom Lüthi: «Test-Absage ist besonders bitter»

Von Sharleena Wirsing
Der Schweizer Tom Lüthi kam in Mugello zu Sturz, nachdem er gerammte wurde und das Heck der Kalex von Takaaki Nakagami berührte. Er brach sich dabei den Ringfinger.

Tom Lüthi stürzte in Runde 5 des Moto2-Rennens in Mugello auf Platz 14 liegend. Der Schweizer hat sich beim Sturz einen offenen Bruch des rechten Ringfingers zugezogen. Daher muss er auf die Dunlop-Tests am Dienstag verzichten.

Er wurde vom spanischen Moto2-Rookie Maverick Viñales gerammt, kam von der Ideallinie ab, berührte das Hinterrad von Takaaki Nakagami mit dem Vorderrad seiner Suter und stürzte. «Ich fuhr relativ problemlos hinter Nakagami her, bis mir Maverick Viñales von hinten einen Rammstoß versetzte. Ich spürte einen Schlag gegen meine rechte Hüfte, kam in dieser Rechtskurve deshalb von der Ideallinie ab und touchierte schließlich Nakagamis Hinterrad. Ich konnte den Sturz nicht mehr vermeiden», schilderte Lüthi.

«Zu allem Überfluss habe ich mir dabei eine Verletzung am rechten Ringfinger zugezogen. Dass ich deshalb nicht an den Tests am Dienstag teilnehmen kann, ist das Schlimmste an diesem missglückten Wochenende. Wir wollten diesen Test nutzen, um mit dem neuen Chassis weiterzuarbeiten und eine Abstimmungsbasis für den weiteren Verlauf der Saison schaffen. Die Absage ist besonders bitter!»

Teamchef Daniel Epp erklärte nach dem Rennen: «Der Start war nicht ganz optimal, aber bevor sich das Rennen dann richtig entwickeln konnte, ist Tom in der fünften Runde von Viñales von hinten abgeräumt worden. Beim Sturz hat er sich wehgetan, hat sich einen offenen Bruch am vorderen Teil des rechten Ringfingers zugezogen. Er wurde sofort medizinisch behandelt. Trotzdem muss der Finger jetzt fünf bis sechs Tage ruhiggestellt werden. Wenn alles komplikationslos verläuft, sollte Tom beim nächsten Rennen in Barcelona wieder voll einsatzfähig sein. Der geplante Test am Dienstag wird selbstverständlich nicht stattfinden.»

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