Nach den zwei Rennstürzen in Motegi und Phillip Island brauchte Tom Lüthi unbedingt ein Erfolgserlebnis. Deshalb kränkte ihn die Niederlage gegen Zarco nicht sonderlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bis zur vorletzten Runde sah es so aus, als würde dem Trainingsschnellsten Tom Lüthi (Derendinger Interwetten Team) der zweite GP-Sieg in diesem Jahr nach Le Mans gelingen.
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Aber Johann Zarco überrumpelte den Schweizer Kalex-Piloten in der letzten Runde und sicherte sich den achten Saisonsieg – beim 17. Rennen. "Ich war nicht überrascht, als Johann am Schluss angegriffen hat. Ich habe ja das ganze Rennen hindurch gesehen, dass er dicht hinter mir war. Es war vielleicht eines der anstrengendsten Rennen meiner Karriere", seufzte Tom. "Nicht nur wegen der Hitze, sondern auch wegen dem grossen Druck, den Johann ausgeübt hat. Ich wusste am Beginn, als er mich überholte, dass ich vielleicht einen etwas besseren Drive als er habe beim Rausfahren aus den Kurven. Deshalb habe ich mich bemüht, ihn gleich wieder zu erwischen, den ersten Platz wieder zu übernehmen und eventuell einen Vorsprung herauszufahren. Aber es hat nicht geklappt. Ich wusste, dass der Drittplatzierte weit hinten lag, trotzdem habe ich mich sehr darauf konzentriert, keinen Fehler zu machen. Und das war wirklich mühselig. Ich dachte: Wenn es hart für mich ist, ist es auch hart für ihn. Ich blieb fokussiert. Aber im Finish hatte ich nicht mehr genug Drive aus den Kurven raus, es war ganz wenig schlechter als bei Johann."
"Es ist schwer zu sagen. Vielleicht habe ich bei Rennmitte eine Spur zu viel gepusht und dadurch die Reifen zu stark beansprucht. Klar, ich wäre heute gerne als Sieger durchs Ziel gefahren – nach der Pole-Position. Trotzdem bin ich glücklich, jetzt mit einem Podestplatz heimfliegen zu können", schilderte der Kalex-Pilot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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