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John McPhee (Honda): «Ich war etwas frustriert»

Von Frank Aday
John McPhee mit dem neuen British Talent Team

John McPhee mit dem neuen British Talent Team

Zwei Rennen, zwei Mal Platz 2 für John McPhee. Obwohl er in der Moto3-Gesamtwertung nur zehn Punkte zurückliegt, konnte der Schotte nach dem Argentinien-GP seine Enttäuschung nicht ganz verbergen.

Die Saison 2017 stand für John McPhee von Anfang an unter guten Vorzeichen, denn er tritt im neuen British Talent Team auf einer Honda an. 2016 feierte der Schotte im Regen von Brünn seinen ersten GP-Sieg auf der Moto3-Maschine von Peugeot, doch nach diesem Highlight folgte ein schwerer Rückschlag für den 22-Jährigen. In Australien zog er sich im Oktober bei einem Sturz schwere Verletzungen zu und konnte wegen einem Riss in seiner Lunge erst im Dezember nach Europa zurückkehren. Ein bitteres Ende der Saison 2016. Doch umso erfreulicher begann die Saison 2017 für McPhee.

In Katar und Argentinien stand der Schotte als Zweiter auf dem Podest und musste sich nur Joan Mir aus dem Leopard-Team geschlagen geben. «Meine erste Pole-Position in diesem Jahr zu erreichen, machte mich wirklich glücklich. Meine Pace war ab dem ersten freien Training stark», freute sich McPhee in Argentinien.

In der Moto3-Gesamtwertung liegt McPhee auf Platz 2 und hat zehn Punkte Rückstand auf Mir. «Es war ein spannendes Rennen. Ich muss sagen, Joan hat das sehr gut gemacht und fuhr ein fantastisches Rennen. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht erwartet, dass die Pace bis zum Ende so schnell sein wird. Zudem war er derjenige, der die schwierige Arbeit machte», lobte McPhee seinen Gegner.

«Ich wusste, dass ich beim Bremsen einen Vorteil habe, daher dachte ich, dass ich in der letzten Kurve vielleicht ein Manöver versuchen kann, aber auch er bremste sehr spät. Wir beide gingen dann etwas weit, ich war zu schnell in die Kurve gefahren. Ich hatte aber Glück, dass ich meinen Platz halten und die Punkte sichern konnte. Natürlich war ich etwas frustriert, dass ich nicht siegen konnte, aber die Saison ist noch lang. Das waren wirklich wichtige Punkte», ist dem Schotten bewusst.

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