Paolo Simoncelli, der Vater des 2011 tödlich verunglückten Marco Simoncelli, geht 2017 mit Tony Arbolino und Tatsuki Suzuki in seinem Team SIC58 Squadra Corse in der Moto3-WM an den Start. Beim Saisonauftakt in Katar sammelte Tatsuki Suzuki einen Punkt für Platz 15, in Argentinien konnte neben Suzuki mit Platz 8 auch Rookie Tony Arbolino mit dem 14. Rang punkten. "Ich wusste, dass ich zwei starke Fahrer in meinem Team habe. Tony ist ein wahrer Künstler und er ist schon bei uns, seit er sehr jung war", lobte Teamchef Simoncelli seinen Schützling Arbolino gegenüber "motogp.com". "Tatsuki muss sich noch verbessern und muss mehr Selbstvertrauen haben, denn er kann sehr stark sein." Auch Suzuki freute sich über sein erstes Top-10-Ergebnis. "Ich bin sehr glücklich, denn ich habe zwei schwierige Jahre hinter mir. Jetzt habe ich ein gutes Team und ein gutes Bike mit der Honda. Ich schaffte es zum ersten Mal unter die Top-10. Ich freue mich, aber das ist noch nicht genug. Das war nur der erste Schritt", betonte der 19-jährige Japaner, der in den letzten beiden Jahren mit einer Mahindra im CIP-Team unterwegs war. 2016 landete er mit 16 Punkten nur auf dem 27. WM-Rang.