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Joan Mir: «Moto3 besser als Mayweather vs. McGregor»

Von Sharleena Wirsing
Joan Mir mit der Nummer 36

Joan Mir mit der Nummer 36

WM-Leader Joan Mir kam im Moto3-Rennen von Silverstone nur als Fünfter ins Ziel. Trotzdem befand er den Moto3-Fight für besser, als den Boxkampf von Käfig-Kämpfer Conor McGregor gegen Box-Legende Floyd Mayweather.

In den ersten zwölf Rennen der Saison 2017 feierte Honda-Pilot Joan Mir sieben Siege und stand ein weiteres Mal auf dem Podest. Doch beim Großbritannien-GP in Silverstone schaffte es der Spanier nach den harten Kämpfen in der riesigen Führungsgruppe nicht auf das Podest.

Mir landete im Moto3-Rennen, das in der letzten Runde abgebrochen wurde, mit 0,455 sec Rückstand auf dem fünften Rang. «Ich kann sagen, dass der ‹phänomenale› Kampf am Wochenende nicht Mayweather vs. McGregor war, sondern das Moto3-Rennen. Es war von Anfang bis Ende ein verrücktes Rennen», betonte Mir.

In der Gesamtwertung hat Mir noch immer ein komfortables Polster von 64 Punkten. Doch sein engster Verfolger hat sich geändert: Aron Canet zog durch seinen Sieg an Romano Fenati vorbei, der nun als WM-Dritter 66 Punkte Rückstand auf Mir hat. «Ich dachte dabei nicht an die Punkte», versichert Mir. «Ich bin zufrieden mit dem fünften Platz. Ich hätte sicher noch besser abschneiden können, aber es hätte auch schlechter laufen können. Ich hatte für die letzte Runden noch ein Ass im Ärmel, aber so sind eben die Rennen. Glücklicherweise ist dieser Grand Prix vorbei, denn Silverstone zählt nicht gerade zu meinen Lieblingsstrecken. Nun folgen Strecken wie Misano und Aragón, die ich mag.»

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