KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Dennis Foggia und Celestino Vietti Ramus: Hohe Ziele

Von Otto Zuber
Das Moto3-Duo des Sky Racing Team VR46 hat sich für die Saison 2019 viel vorgenommen: Dies betonten Dennis Foggia und Aufsteiger Celestino Vietti Ramus bei der Teampräsentation in Mailand.

Gemeinsam mit dem Moto2-Duo Luca Marini und Nicolò Bulega sowie Teammanager Pablo Nieto durften auch die Moto3-Piloten Dennis Foggia und Celestino Vietti Ramus bei der Teampräsentation des Sky Racing Team VR46 in Mailand auf die Bühne. Die beiden Hoffnungsträger der WM-Einsteigerklasse stellten auch gleich klar, dass sie sich für die anstehende Saison viel vorgenommen haben.

Foggia, der die Saison 2018 auf dem 19. WM-Rang abschloss und in Thailand als Dritter seinen ersten GP-Podestplatz erringen konnte, erklärte: «Das vergangene Jahr war ganz schön stressig, aber mit dem ersten WM-Podestplatz fand es ein gutes Ende. Ich habe viel Erfahrung gesammelt und gelernt, wie ich in kritischen Situationen zu reagieren habe. Und ich habe mich an den Rhythmus dieser WM-Klasse, ans Bike und an das Team gewöhnt.»

Der 18-Jährige aus Rom fügte an: «Die neue KTM ist wirklich schnell und die ersten Feedbacks waren positiv. Wir werden nun in den kommenden Tests weiter in diese Richtung gehen. Mein Ziel ist es, von den ersten Rennen an konkurrenzfähig zu sein und konstant in der Gruppe der Top-Fahrer mitkämpfen zu können, sodass ich in der Lage bin, mein ganzes Potenzial zu zeigen.»

Ehrgeizig klingen auch die Ziele seines Teamkollegen Celestino Vietti Ramus, der im vergangenen Jahr seine ersten vier WM-Einsätze bestritten hat. Der Teenager, der schon bei seinem zweiten GP-Rennwochenende in Australien als Dritter seinen ersten WM-Podestplatz erringen konnte, erklärte: «Das ist nun mein echtes WM-Debüt und damit geht für mich ein langgehegter Traum in Erfüllung.»

«Ich starte mit mehr Erfahrung, als ich gedacht hätte, und ich werde weiterhin die gute Zusammenarbeit mit dem ganzen Team pflegen. Während der Überseerennen habe ich im vergangenen Jahr viel über meine Crew und das Bike erfahren. Dennoch gibt es natürlich auch noch Luft nach oben. Mein Ziel ist es, ab den Europa-Rennen konkurrenzfähig zu sein und um den Titel des besten Rookies mitkämpfen zu können.»

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