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Raul Fernandez: «Red Bull KTM Ajo eine große Hilfe»

Von Mario Furli
Raul Fernandez sorgte am Moto3-Transfermarkt für Wirbel, um 2020 in das Red Bull KTM Ajo Team wechseln zu können. Nach den ersten Testfahrten in Valencia zeigte sich der Junioren-Weltmeister von 2018 begeistert.

Raul Fernandez beendete seine erste volle Moto3-Saison mit sechs Top-10-Ergebnissen – sein Highlight war Platz 5 auf dem Sachsenring – zwar nur auf WM-Rang 21, trotzdem sorgte der Junioren-Weltmeister von 2018 für Aufregung im Fahrerlager: Weil er eine Absichtserklärung mit dem Ángel Nieto Team unterzeichnet hatte, aber lieber das verlockende Angebot von Red Bull KTM Ajo annehmen wollte, brachte er den Transfermarkt zum Erliegen. Am 7. November wurde dann schließlich offiziell bestätigt, dass der 19-Jährige 2020 doch im Team um Aki Ajo zu Hause sein wird.

Beim zweitägigen Privattest in Valencia konnte sich Fernandez nun einen ersten Eindruck von seinem neuem Rennstall machen – und der Aufwand rund um die Vertragsstreitigkeiten scheint sich bezahlt zu machen: «Wir hatten zum Abschluss einen positiven Tag. Ich habe mich mit meiner Crew gut zurechtgefunden und ich bin glücklich mit den Fortschritten, die wir erzielt haben: Wir haben uns bei jedem Run verbessert. Ich mag die Arbeitsdynamik im Team wirklich und ich glaube, dass sie mir eine große Hilfe sein werden, damit ich mich als Fahrer entwickeln kann», schwärmte der Spanier von Red Bull KTM Ajo Team.

«Am zweiten Tag war ich vor allem mit dem guten Feeling auf dem Bike zufrieden. Das Team hilft mir dabei, die Maschine zu verstehen. Dadurch lerne ich einfacher und schneller», ergänzte Fernandez, der auf dem Circuit Ricardo Tormo am Montag und Dienstag insgesamt 104 Runden zurücklegte und dabei das neue Bike mit dem 2019er-Modell verglich. «Jetzt liegt mein Fokus auf dem kommenden Jahr. Es gilt sich gut vorzubereiten und eine produktive Vorsaison hinzulegen.»

Auch sein neuer Teamkollege Kaito Toba, der 2019 auf Honda seinen ersten GP-Sieg feierte, war in Valencia mit 125 Runden an zwei Tagen fleißig. Der Japaner bekam ebenfalls einen ersten Vorgeschmack auf die 2020er-KTM. «Ich war in der Lage, meine Rundenzeiten zu verbessern und schneller zu fahren als bei meinen früheren Einsätzen auf dieser Strecke. Ich fühle mich gut auf dem 2020er-Bike und ich verlasse Valencia mit einem guten Gefühl. Ich freue mich auf die Pre-Season 2020», betonte der WM-19. der abgelaufenen Moto3-Saison.

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