MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Neue Moto3-Mahindra: Interesse der Konkurrenz

Von Günther Wiesinger
Efren Vazquez auf der Mahindra

Efren Vazquez auf der Mahindra

Die neue Mahindra mit dem in der Schweiz gebauten 250-ccm-Einzylinder-Viertaktmotor schlägt sich beachtlich.

Die neue Moto3-Mahindra hinterlässt mit den Piloten Efren Vazquez und Miguel Oliveira beim IRTA-Test in Valencia weiter einen guten Eindruck. In der Gesamtwertung nach zwei Tagen hält sich Vazquez an 14. Position, Oliveira liegt sogar an zehnter Stelle. Der Portugiese liegt nur 1,7 sec hinter Viñales und 1 sec hinter der besten Honda von Fenati.

«Wir haben am Mittwoch leider etwas Zeit verloren, weil bei Vazquez das Getriebe zwischendurch nicht richtig funktioniert hat», erklärte   Eskil Suter, dessen Firma Suter Racing Technology Motor und Chassis für das indische Team Mahindra Racing gebaut hat. «Wir haben dann herausgefunden, dass bei einer schaltwelle die Distanz nicht genau gestimmt hat. Bis wir das gemerkt haben, ist einige Zeit vergangen. Aber sonst läuft alles klaglos. Der Motor ist gesund und robust, wie gesagt.»

An den Trainingstagen waren immer wieder neugierige Mitglieder anderer Teams vor der Mahindra-Box zu sehen. Vom Team Italia, von Ambrogio Next Racing, von Kiefer Racing, dazu Gino Borsoi von Mapfre. «Das sind alles potenzielle Kunden», freute sich Andy Leuthe, der Motorsport-Manager bei Suter. «Wenn das neue Material im Werksteam funktioniert, will Mahindra für 2014 einige Kundenteams aquirieren. Dann wollen wir mehr als zwei Motorräder im Startfeld sehen.»

Nach dem Rückzug von Oral Engineering und Ioda-Emir sind in der Moto3-WM momentan nur drei Motorenhersteller im Einsatz: KTM rüstet 16 Fahrer aus, Honda 15, Mahindra 2.

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