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Niccolò Antonelli: «Kein unnötiges Risiko»

Von Sharleena Wirsing
Moto3-Pilot Niccoló Antonelli

Moto3-Pilot Niccoló Antonelli

Honda-Pilot Niccolò Antonelli ging wegen seiner Schulterverletzung kein Risiko ein und rückte auf bei den regnerischen Bedingungen am ersten und dritten Testtag nicht aus.

Niccolò Antonelli aus dem Go&Fun-Gresini-Team verbrachte bei den dreitägigen Testfahrten in Jerez die meiste Zeit in der Box, da das Risiko, die lädierte Schulter bei nassen Streckenverhältnissen im Falle eines Sturzes weiter zu beschädigen, zu gross war. «Am ersten und dritten Tag war es besser für mich nur zuzusehen, denn dieses Risiko einzugehen wäre nicht sinnvoll gewesen», weiss der 17-Jährige.

Am zweiten Testtag platzierte sich Antonelli bei trockener Strecke auf Rang 25 der kombinierten Zeitenliste. In der Saison 2012 glänzte der Italiener bereits mit zwei vierten Plätzen in Le Mans und Mugello. Sobald er wieder vollkommen fit ist, will er an diese Leistungen anknüpfen. «Es ist schade, aber bis zu den nächsten Testfahrten im März habe ich Zeit zu trainieren. Dann kann ich auf unsere Arbeit vom zweiten Tag, an dem ich nur zu 50 Prozent fit war, aufbauen.»

Der ehemalige Red-Bull-Rookies-Cupsieger Lorenzo Baldassarri konnte wie sein Teamkollege nur wenige Runden drehen und lag am Ende auf Rang 28. Doch er blickt den nächsten Testfahrten, die von 18. bis 21. März in Jerez stattfinden, zuversichtlich entgegen. «Ich konnte nicht viele Runden drehen, aber mit der Leistung am ersten Tag sind wir zufrieden. Es ist schade, dass uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte. Aber wir sind im März zurück auf dieser Strecke.»

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