Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Romano Fenati will zurück an die Spitze

Von Sharleena Wirsing
FTR-Honda-Pilot Romano Fenati

FTR-Honda-Pilot Romano Fenati

Romano Fenati zählte in seiner Rookie-Saison 2012 zu den Titelanwärtern. 2013 hat der Italiener bisher nur einen mickrigen WM-Punkt vorzuweisen.

Der Italiener Romano Fenati galt in seiner Rookie-Saison 2012 bereits als größtes Nachwuchstalent der letzten Jahre und wurde nach Platz 2 in Katar und seinem anschließenden Sieg in Jerez als Titelanwärter gehandelt.

In diesem Jahr blieb er bisher gute Ergebnisse schuldig. Beim Saisonauftakt in Katar erreichte er nur knapp die Punkteränge und beendete das Rennen auf dem 15. Platz. Auf dem Circuit of the Americas in Texas streikte seine FTR-Honda und er fiel mit technischen Problemen aus. Fenati kann sich mit seiner Maschine bisher nur schwer gegen die Übermacht der KTM-Piloten durchsetzen. Jack Miller erreichte mit seiner FTR-Honda jedoch Platz 6 in Austin und auch Alexis Masbou landete mit demselben Fabrikat unter den Top-10.

Nach dem Rennabbruch in Austin, der durch den schweren Sturz von Jasper Iwema verursacht wurde, gab Fenatis Maschine in der Aufwärmrunde vor dem Neustart ihren Geist auf. «Anfangs lief es viel besser als in Katar und ich habe gute Überholmanöver gezeigt. Leider konnte ich nach der roten Flagge nicht weiterfahren. Das passiert im Rennsport eben», relativierte Fenati seinen Ausfall.

Am 5. Mai wird in Jerez das nächste Rennen der Moto3-Klasse stattfinden. Im vergangenen Jahr konnte Fenati auf dieser Strecke seinen ersten GP-Sieg einfahren. Seinen Sieg würde der Italiener gerne wiederholen und dies wäre zugleich ein Befreiungsschlag für den 17-Jährigen. «Wir sind bereit für Jerez und ich mag diese Strecke sehr. Im letzten Jahr konnte ich dort siegen und hoffe daher, dass ich auch in diesem Jahr an der Spitze kämpfen kann», gibt sich Romano Fenati zuversichtlich.

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