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Arthur Sissis: Mahindra einfacher als KTM zu fahren?

Von Matthias Dubach
Moto3-Pilot Arthur Sissis in Jerez: Der Australier hat nun den grossen indischen Mahindra-Konzern im Rücken

Moto3-Pilot Arthur Sissis in Jerez: Der Australier hat nun den grossen indischen Mahindra-Konzern im Rücken

Nach zwei Jahren im KTM-Werksteam von Aki Ajo wechselte Arthur Sissis zu Mahindra. Beim Jerez-Test wird er sein neues Arbeitsgerät kennenlernen.

Arthur Sissis erlebte 2013 in der Moto3-WM eine Bruchlandung. In der zweiten Saison nach seinem ermutigenden Debütjahr in der WM 2012 auf der Werks-KTM des Red-Bull-Ajo-Teams mit einem Podestplatz kam der Australier wie sein Teamkollege Zulfahmi Khairuddin mit der neuen Generation der Werks-KTM nicht zurecht. Oft fand Sissis weder für das Qualifying noch für das Rennen eine Abstimmung, die für Top-Plätze gut war. Es schaute nur WM-Rang 15 heraus. Mit dem Wechsel zu Mahindra will der 18-Jährige wieder einen Schritt nach vorne machen; beim Test in Jerez (Donnerstag und Freitag) wird Sissis erstmals die MGP3O fahren.

«Ich will das neue Motorrad kennenlernen und mich an die Arbeit mit dem neuen Team gewöhnen. Wir werden noch nicht viel am Set-up arbeiten, ich muss am Anfang zuerst das Motorrad verstehen lernen. Wenn ich dann beginne, schneller zu werden, können wir einige Dinge ausprobieren. Aber zuerst muss ich mal damit schnell sein», erklärte der Red-Bull-Rookie-Vizemeister von 2011.

Der Australier will auf dem in der Schweiz gebauten indischen Motorrad seine Probleme bei KTM vergessen. «Ich weiss aber nicht, ob sich die Mahindra stark von der KTM unterscheidet. Ich glaube es zwar schon, aber das wird sich erst beim Fahren herausstellen. Ich denke, das Chassis wird der grösste Unterschied sein. Da bin ich gespannt darauf, denn von Efren und Miguel habe ich gehört, dass das Chassis sehr gut ist und es sich einfach steuern lässt. Ich hoffe einfach, dass mir dieses Bike gut liegt», meinte Sissis am Tag vor der ersten Ausfahrt in Jerez.

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