Seit dem Assen-GP fährt Livio Loi aus dem MarcVDS-Team angeblich eine Art Werks-KTM, doch Pit Beirer von KTM bestätigte nun, dass dies nicht der Fall ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pit Beirer, Head of Motorsport bei KTM, wundert sich über die Aussagen von Michael Bartholemy, der Belgier Livio Loi habe für den Assen-GP eine Art Werks-KTM mit dem Gitterrohrstahlrahmen bekommen statt seiner Kalex-KTM, mit der er in Argentinien immerhin Platz 4 eingefahren hat.
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"Marc VDS hat bei uns einen Production-Racer des Typs RC250R gekauft. Wir haben Teammanager Bartholemy gewarnt. Er wollte eine RC250GP-Werksmaschine, aber im Juni haben wir kein solches Motorrad mehr herumstehen... Wir hatten nur noch sechs Production-Racer auf Lager. Er hat dann einen gekauft und irgendwie mit einem Upgrade versehen." Die Production-Racer sind aber nur für die nationalen Meisterschaften wie die IDM vorgesehen und den Red Bull Rookies-Cup. Beirer: "Ein Production Racer kostet 45.000 Euro, eine Werkmaschine 110.000 Euro. Loi hat ein gutes Motorrad bekommen. Aber eine Werksmaschine ist es nicht."
Livio Loi fuhr mit der Production-KTM im Qualifying auf Platz 30 mit 1,6 sec Rückstand, im Rennen kam er über Platz 25 (52,3 sec hinter Sieger Alex Márquez) nicht hinaus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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