Marcel Schrötter: «Keine Wunder von Quartararo»

Von Sharleena Wirsing
Moto3-Rookie Fabio Quartararo testete von 10. bis 12. Februar in Valencia mit seinem WM-Team Estrella Galicia 0,0. Marcel Schrötter, der auch vor Ort war, warnt jedoch vor zu viel Euphorie.

Der erst 15-jährige Franzose Fabio Quartararo wird nach zwei CEV-Titeln bereits als neuer Stern am MotoGP-Himmel gesehen. 2015 wird er sein WM-Debüt in der Moto3-Klasse geben. Er tritt mit einer Werks-Honda für das Team Estrella Galicia 0,0 an. Für den Franzosen wurde sogar eine Ausnahmeregelung für die Erfüllung der Altersvorgabe geschaffen.

«Man kann sicherlich viel von ihm erwarten. Einige handeln ihn schon als neuen Márquez. Das ist etwas weitgegriffen, aber er wird schnell sein», weiß der Deutsche Moto2-Pilot Marcel Schrötter.
Seinem WM-Debüt beim Grand Prix von Katar Ende März fiebert Quartararo schon entgegen – kein Wunder. Er war bereits beim Valencia-Test im November 2014 0,3 sec schneller als der schnellste WM-Pilot im Qualifying des Valencia-GP kurz zuvor. In diesem Jahr fuhr er in Valencia am ersten und einzigen trockenen Testtag die Bestzeit.

Schrötter warnt jedoch vor zu hohen Erwartungen an den erst 15-Jährigen. «Man sollte keine Wunder erwarten, denn Valencia ist eine Strecke, die er in- und auswendig kennt aus der Spanischen Meisterschaft. Es wird anders sein, wenn er eine komplette WM-Saison fährt, denn dann muss er auch mit neuen Strecken zurechtkommen. Er wird vorne dabei sein, aber ich gehe nicht davon aus, dass er bei den ersten fünf Rennen viermal auf dem Podest steht. Gewinnen wird er wahrscheinlich nicht von Anfang an.»

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