Brad Binder (KTM): Bike zerstört, trotzdem Platz 4
«Ich kann meinen Team nicht genug danken», lobte Brad Binder die schnelle Arbeit der Red Bull KTM Ajo-Crew nach seinem Sturz am Morgen. Seine Maschine war fast völlig zerstört.
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Im dritten Moto3-Training musste Brad Binder einen heftigen Sturz verkraften. Die KTM des Moto3-WM-Leaders wurde dabei stark beschädigt. Doch bis zum Qualifying hatte das Team Red Bull KTM Ajo die Maschine wieder flott gemacht.
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Binder preschte mit 0,372 sec Rückstand auf die Bestzeit von Romano Fenati auf Startplatz 4. "Mein Sturz am Morgen war nicht so schlimm, leider fuhr ich zu weit auf den Curb im zweiten Teil der Schikane, da ich im ersten Teil eine zu weite Linie fahren musste. Glücklicherweise hat uns der Sturz am Nachmittag nicht zu sehr eingeschränkt." Binder hatte jedoch großes Glück, denn er wurde bei seinem Sturz zurück auf die Strecke geschleudert, aber alle nachfolgenden Piloten konnten ihm ausweichen. "Ja, es war nicht besonders cool, zwischen den Bikes herumzuschlittern. Glücklicherweise konnten alle ausweichen. Ich hatte dabei wirklich Glück."
Im Qualifying zeigte Binder jedoch eine starke Leistung. "Ja, das Qualifying lief nicht schlecht. Doch es war schwierig, denn so viele Fahrer hingen sich an mich dran. Keiner machte Anstalten, vor mir zu fahren. Das war nicht cool. Ich mache die ganze Arbeit und mir hilft niemand", lachte Binder im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Ich bin aber froh, dass ich von Platz 4 starten kann. Für das Rennen müssen wir aber noch etwas arbeiten, denn ich fühle mich noch nicht zu hundert Prozent wohl auf der Maschine. Doch ich denke, dass wir einen guten Tag haben können."
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Das Team Red Bull KTM Ajo leistete nach dem Crash am Morgen großartige Arbeit, um die KTM des Südafrikaners für das Qualifying wieder flott zu machen. "Ich kann meinem Team nicht genug danken. Sie bauten das Bike in nur wenigen Stunden fast komplett neu auf. Wir brauchten ein neues Chassis und eine neue Schwinge, also fast ein neues Bike."
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Was ist im Rennen möglich? "Ich weiß es nicht genau. Das Rennen gehe ich mit einer positiven Einstellung an und mache das Beste daraus."
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