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Jack Miller (Honda): «Niemand fährt gerne im Regen»

Von Günther Wiesinger
Jack Miller in Assen

Jack Miller in Assen

Obwohl er im Vorjahr in Assen den Regen-GP gewonnen hat, hofft Jack Miller (Platz 12 am Freitag) für die Dutch-TT auf ein Ausbleiben des Regens.

Platz 12 im FP2 bedeutete auch Platz 12 n der Gesamtwertung des ersten MotoGP-Trainings bei der Dutch-TT in Assen für Jack Miller.
der Vorjahressieger büßte mit 1:34,337 min immerhin 1,2 Sekunden auf die Bestzeit von Maverick Viñales ein.

«Als ich in Le Mans gestürzt bin, habe ich eine Bremsscheibe gebrochen», berichtete Jack. «Und als ich in Barcelona gestürzt bin, habe ich die andere Bremsscheibe demoliert. Deshalb haben wir uns im FP1 zuerst einmal bemühten müssen zwei parallele neue Bremsscheiben hinzukriegen. Das Karbon schaute nämlich von außen perfekt aus, aber irgendetwas war innen verbogen. Deshalb streifte eine Scheibe immer an den Belägen, ich hatte keine anständige Vorderbremse, dadurch haben wir Zeit verloren. Ich bin im FP1 fast 1,3 sec langsamer gefahren als am Nachmittag.»

«Aber insgesamt war das heute ein positiver Tag, auch wenn wir mit dem Bremsproblem begonnen haben, aber dann haben wir dafür eine Lösung gefunden und uns gesteigert», schilderte der Australier aus dem Marc VDS-Honda-Team. «Ich habe mich mit jedem Run auf dem Bike komfortabler gefühlt. Wir hatten auch mit den Vorderreifen ein paar Dramas heute, aber auch hier haben wir einen Ausweg gefunden, das ging recht schnell. Normalerweise gelingen uns solche Verbesserungen nicht so rasch wie heute.»

«Ich fühle mich recht gut für den Samstag; wir haben eine recht vernünftige Rennpace. Es ist nur schade, dass ich bisher kaum Zeit hatte, mit den weichen Reifen zu fahren. Jetzt müssen wir das Wetter beobachten. Für Samstag ist Regen angekündigt, dann wäre ich nicht im Q2, weil ich dann auf Platz 12 steckenbleibe... Das wäre schade, denn ich möchte mich direkt fürs Q2 qualifizieren, wenn es trocken bleibt.»

Obwohl Miller 2016 hier dem Regen-GP gewann, bevorzugt er eine trockene Piste. «Klar, es ist cool, wieder zurück in Assen zu sein, da kommen nette Erinnerungen hoch. Aber wir wollen auch im Trockenen alle Gegner herausfordern, also müssen wir weiterarbeiten und uns steigern. Niemand fährt übertrieben gerne im Nassen, den Fans ist das trockene Wetter auch lieber. Deshalb hätte ich lieber, wenn es hier am Samstag und Sonntag nicht regnet.»

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