Obwohl Johann Zarco 2017 eine bemerkenswerte Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse zeigte, musste er auch Kritik von einigen Stars einstecken. Davon will er sich aber nicht beeinflussen lassen.
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Mit Valentino Rossi war 2017 bereits nach dem Austin-GP einer der großen MotoGP-Stars über Rookie Johann Zarco erzürnt. Rossi betonte, dass Zarco nicht mehr in der Moto2 unterwegs sei und das einsehen müsse. Trotz dieser Aussage des "Doctors" übertraf Zarco die Yamaha-Werksfahrer Rossi und Viñales noch bei einigen Rennen - auch durch seine aggressiven Manöver.
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Auch Jorge Lorenzo kritisierte Zarco nach ihrem Zusammenstoß im MotoGP-Rennen von Japan scharf. "Mit zwei oder drei Fahrern kam es nun schon zu solchen Zwischenfällen. Doch er macht es weiter. Als würde er nur an der PlayStation spielen. Das Problem ist: Ich ging zu seiner Box, aber er hat nichts verstanden. Er wird sich nicht ändern", ärgerte sich Lorenzo. Nach seiner hervorragenden Saison 2017, die er als bester Rookie und bester Satelliten-Pilot auf WM-Rang 6 abschloss, reagierte Tech3-Yamaha-Pilot Zarco auf die Kritik an ihm. Zudem erklärte er, warum er den Meetings der Safety Commission nicht beiwohnt. "Das ist eine persönliche Entscheidung. Die Race Direction sorgt bereits für unsere Sicherheit. Wenn ein Fahrer dazu etwas zu sagen hat, kann er das in der Safety Commission. Doch an jedem Wochenende über Sicherheit zu sprechen... Meiner Meinung nach ist die Sicherheit recht hoch. Wenn ich etwas zu sagen habe, teile ich es schon mit. Wenn sich Gegner beschweren, dass ich sie berühre oder pushe... Selbst wenn sie das dann in der Safety Commisson kritisieren, vertraue ich eher auf die Race Direction. Sie können das genau analysieren. Die meisten waren ebenfalls Rennfahrer und verstehen das deshalb sehr gut."
Ist es nicht wichtig, dass sich im Rahmen der Safety Commission alle Fahrer austauschen können statt einzeln mit der Race Direction zu sprechen? "Nein, das ist nicht nötig. Es sprechen zu viele nicht über Sicherheit, sondern über die eigenen Probleme. Da geht es oft nicht um die Sicherheit, sondern um die persönlichen Gefühle der Fahrer. Ich fühle mich jedoch sehr gut", lächelte Zarco.
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