Andrea Iannone: Vom Suzuki-Teamkollegen geschlagen
Während sein Suzuki-Kollege Alex Rins mit Platz 2 glänzte, kam Andrea Iannone am ersten Tag des MotoGP-Tests in Buriram nicht über den neunten Rang hinaus. Dafür hatte er eine einfache Erklärung.
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Die Suzuki-Werkspiloten Alex Rins und Andrea Iannone nutzten den kühleren Morgen in Thailand, um möglichst viele Runden mit der GSX-RR abzuspulen. Die Rennstrecke von Buriram wurde für 2018 neu in den MotoGP-Kalender aufgenommen, daher mussten zunächst Daten gesammelt werden. Am Ende des ersten Testtages unterlag Andrea Iannone seinem Teamkollegen Alex Rins jedoch deutlich. Rins erreichte Platz 2, Iannone landete mit 0,438 sec Rückstand auf dem neunten Rang.
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Auf Rins büßte Iannone 0,426 sec ein. Dafür hatte der Italiener eine Erklärung. "Am Ende ging ich nicht mit weichen Reifen auf Zeitenjagd. Meine Bestzeit fuhr ich auf 15 Runden alten Reifen. Das ist ein gutes Gefühl. Ich mag diese Strecke, da unser Bike hier gut funktioniert. Schritt für Schritt arbeiten wir uns wieder nach vorne, was positiv ist. Ich bin wirklich happy." "Wir wollen noch weitere Verbesserung der Maschine erreichen. Darauf konzentrieren wir uns auch am Samstag. Mein Gefühl mit dem Bike war nicht schlecht. Das war einer meiner besten Tage bis jetzt. Wir haben keine speziellen neuen Teile, aber das Bike ist noch neu. Ab der dritten Kurve sind die Kurven schnell und fließend. Das passt sehr gut zu unserer Maschine, denn unser Kurvenspeed ist sehr gut. Das müssen wir nutzen. Trotzdem müssen wir für andere Strecken noch Verbesserungen erzielen."
Wie sieht der Testplan für den Samstag aus? "Die Techniker sind in einem Meeting und machen nun den Plan für den Samstag. Das ist schließlich nicht meine Aufgabe", lachte Iannone.
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