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Andrea Iannone (Suzuki): Sturz beendet Testarbeit

Von Jordi Gutiérrez
Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Mit Platz 10 im MotoGP-Rennen von Brünn blieb Suzuki-Werkspilot Andrea Iannone weit hinter seinen Erwartungen zurück. Beim Test am Montag musste der Italiener einen weiteren Rückschlag verkraften.

Suzuki-Pilot Andrea Iannone galt durch seine starke Leistung im FP4 als heimlicher Favorit für einen Podestplatz im MotoGP-Rennen von Brünn. Doch Iannone belegte nur Platz 10. Der Italiener erklärte, dass sich Suzuki in der zweiten Rennhälfte steigern muss. Das Problem: starkes Durchdrehen des Hinterrads beim Beschleunigen.

Beim Test am Montag in Brünn lag Iannone um 14:30 Uhr auf dem achten Rang vor Marc Márquez. Er büßte 0,594 sec auf die Bestzeit von Andrea Dovizioso ein. Sein Test wurde jedoch durch einen Sturz vorzeitig beendet. «Es lief nicht schlecht. Nach meinem Sturz habe ich zwar Schmerzen, aber glücklicherweise habe ich mich nicht ernsthaft verletzt. Nichts ist gebrochen», gab der Italiener Entwarnung. «Ich bin aber enttäuscht, denn es war ein wichtiger Tag für uns. Bis Freitag muss ich meine Schulter nun schonen. Wir haben uns entschieden, dass ich die Testarbeit nicht fortsetze, um meine Schulter nicht noch mehr zu belasten und nichts zu riskieren. Darum bleibe ich am Nachmittag in der Box.»

Hast du das neue Chassis getestet, das Guintoli während des Rennens eingesetzt hat? «Nein, denn ich wusste gar nicht, dass wir hier ein neues Chassis haben. Ich habe es nicht ausprobiert.»

In Österreich hat Iannone mit der Ducati bereits gewonnen. Was ist mit der Suzuki möglich? «Mit der Ducati ist der Sieg möglich, mit der Suzuki weiß ich es nicht. Wir werden sehen», zuckte Iannone mit den Schultern.

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