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Cervera: Riesenstimmung beim WM-Fest von Marc Márquez

Von Günther Wiesinger
Der #93-Fanclub von Marc Márquez hat jedes Jahr etwas zu feiern. Gestern wurde der fünfte MotoGP-WM-Titel in sechs Jahren bejubelt. Die Stimmung war ausgelassen.

Es ist längst zu einer Tradition geworden, zu einer jährlich wiederkehrenden Begebenheit. Die spanische Stadt Cervera zelebrierte am Samstag wieder einmal einen Weltmeistertitel von Marc Márquez, den berühmtesten Sohn dieser Stadt. Eine Woche vor dem MotoGP-Finale in Valencia stand der Repsol-Honda-Werkspilot im Mittelpunkt einer stilvollen Orgie, Tausende Fans bejubelten ihn, die Farbe ROT dominierte das gesamte Geschehen.

Nach einer Pressekonferenz in der Universität in Cervera wurde der Honda-Star durch die Strassen der Stadt kutschiert, die eindrucksvolle Parade wurde von Jubelstürmen begleitet, auch die engsten Verwandten und das Team waren mit von der Partie.

Man sollte sich noch einmal in Erinnerung bringen, was Marc schon alles geleistet hat – mit 25 Jahren: Bei seinen 185 GP-Einsätzen hat der Spanier bereits sieben WM-Titel erobert und 70 Siege erreicht, 44 Siege und fünf Titel in der MotoGP in sechs Jahren, also im Schnitt 7,3 GP-Siege im Jahr, dazu 16 GP-Siege in der Moto2 in zwei Jahren und zehn der 125-ccm-Klasse. Dazu kommen 80 Pole-Positions, 60 schnellste Rennrunden, total 116 Podestplätze seit dem GP-Debüt am 13. April 2008 in Estoril/Portugal.

Die Parade in Cervera endete mit dem Betreten einer speziellen Bühne, von wo Marc Márquez über Mikrofon und Lautspecher das Wort an die begeisterten Fans richtete. Er zeigte sich dankbar für die gewaltige Unterstützung, die Zuneigung und Warmherzigkeit, mit der er empfangen wurde. Marc führte dann auch bei den Feierlichkeiten zu Ehren seiner brillanten Saison geschickt Regie.

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