Marc Márquez: Was er mit Carlos Sainz gemeinsam hat
Marc Márquez (Honda) ist ein Teil der 50-jährigen Erfolgsgeschichte von Repsol im Motorsport. Der MotoGP-Champion schwärmt von seinem Mentor Emilio Alzamora und Rallye-Weltmeister Carlos Sainz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2019 feiert der spanische Mineralölgiganten Repsol 50 Jahre Engagement im Motorsport. Zum Jubiläum wurde unter anderem beim Catalunya-GP im Juni ein Rennsportmuseum in den Straßen Barcelonas eingerichtet. Auch ein Motorrad von Marc Márquez war zu sehen.
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Der fünffache MotoGP-Weltmeister wurde von Repsol nun auch in das "Kino der Champions" eingeladen, wo er die Portraits von fünf erfolgreichen Motorsportlern so schnell wie möglich erkennen sollte – angefangen mit Emilio Alzamora. "Was soll ich zu ihm sagen? Emilio ist mein Mentor", betonte Márquez. "Ich habe viel mit ihm erlebt und viel von ihm gelernt – ich lerne immer noch von ihm. Ein großartiger Fahrer", sagte er zu seinem langjährigen Manager, der 1999 die 125er-WM für sich entschieden hatte. Beim 13-fachen Weltmeister Ángel Nieto kam der siebenfache Champion ins Schwärmen: "Er hat die Tore für den spanischen Motorsport geöffnet. Er hat uns gezeigt, was die Motorrad-WM ist. Er war ein großartiger Mann."
Auch der zweifache Rallye-Weltmeister Carlos Sainz ("El Matador") hat es Marc Márquez angetan. "Seit wir uns kennengelernt haben, verstehen wir uns sehr gut. Wir haben beide dieselbe Einstellung: Wir stellen immer viele Fragen und sind sehr neugierig", unterstrich er eine Gemeinsamkeit mit dem 57-jährigen Spanier, der auch die Dakar zweimal gewonnen hat. "In seinem Alter hat er immer noch den Willen zu siegen", stellte der 26-Jährige anerkennend fest.
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"Vielleicht sind wir eines Tages Teil dieser Projektion – und ein jungere Fahrer hat gute Erinnerungen an uns", wünscht sich Márquez und verwies auf die "großartigen Sportsleute und Menschen", zu denen auch Trial-Ass Takahisa "Fuji" Fujinami ("Der Showman, mit ihm lacht man viel.") und Rallye-Dakar-Sieger Nani Roma ("Ich kenne ihn, seit ich ein Kind war – und er hat sich nicht verändert. Ein großartiger Freund.") gehörten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Übrigens: Repsol feiert 2019 das 50. Jahr im Motorsport und gleichzeitig die 25. Saison der überaus erfolgreichen Partnerschaft mit Honda in der MotoGP-WM.
Die Erfolge von Repsol Honda in der "premier class" der Motorrad-WM:14 Weltmeistertitel: 5 Marc Márquez: 2013, 2014, 2016, 2017, 2018 4 Mick Doohan: 1995, 1996, 1997, 1998 2 Valentino Rossi: 2002, 2003 1 Casey Stoner: 2011 1 Nicky Hayden: 2006 1 Alex Crivillé: 1999 174 GP-Siege: Marc Márquez: 50 Mick Doohan: 35 Dani Pedrosa: 31 Valentino Rossi: 20 Casey Stoner: 15 Alex Crivillé: 14 Tadayuki Okada: 4 Nicky Hayden: 3 Andrea Dovizioso: 1 Tohru Ukawa: 1 438 Podestplätze: Dani Pedrosa: 112 Marc Márquez: 88 Mick Doohan: 48 Alex Crivillé: 44 Valentino Rossi: 31 Casey Stoner: 26 Nicky Hayden: 25 Tadayuki Okada: 21 Andrea Dovizioso: 15 Tohru Ukawa: 10 Sete Gibernau: 5 Max Biaggi: 4 Alex Barros: 4 Takuma Aoki: 3 Shinichi Itoh: 2
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