Enea Bastianini (Ducati/3.): «Sogar Sieg war möglich»
Der Moto2-Weltmeister Enea Bastianini jubelte in Misano nach Platz 3 über sein erstes MotoGP-Podium. «Ohne Startplatz 12 wäre ein Sieg möglich gewesen», meinte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Enea Bastianini aus dem Esponsorama Avintia Ducati-Team von Raúl Romero und Sportdirektor Ruben Xaus fuhr auf dem "Misano World Circuit Marco Simoncelli" zum ersten Mal in seiner MotoGP-Karriere auf das Podium. Und das, obwohl seine schnellste Rundenzeit wegen eines Vergehens gegen das Track-Limit am Samstag aus der Wertung des Qualifying 2 genommen wurde und er deshalb vom zwölften Startplatz losfahren musste.
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"Dieser Podestplatz kam doch sehr unerwartet, obwohl ich das ganze Wochenende über eine gute Pace hatte", freute sich der angriffslustige MotoGP-Rookie am Sonntagnachmittag. "Es war ein sehr spezielles Rennen. Fantastisch, dass ich grossartige Fahrer wie Rins, Miller und Marc Márquez überholen konnte." Überstürzen wollte der Ducati-Pilot jedoch nichts. "Als ich sechs Runden vor dem Ende des Rennens gesehen habe, dass ich auf dem dritten Platz war, bin ich ein wenig vom Gas gegangen, weil ich nichts riskieren wollte. Es ist grossartig, diesen ersten Podestplatz in meiner Heimat Italien geholt zu haben. Aber ich bin mir sicher, dass wir auf anderen Strecken auch gute Chancen haben werden."
Der 23-Jährige "Bestia" Bastianini brach in diesem MotoGP-Rennen während drei Runden hintereinander jeweils den bestehenden Rundenrekord.
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"Ich bin mir sicher, dass ich um den Sieg hätte kämpfen können, wenn ich von weiter vorne gestartet wäre", meinte er. "Dass ich vom zwölften Platz gestartet bin, hat mir sicher nicht geholfen. Aber ich bin unglaublich glücklich mit dem heutigen Resultat."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP-Ergebnis, Misano (19. September)
1. Bagnaia, Ducati, 27 Runden in 41:48,305 min 2. Quartararo, Yamaha, + 0,364 sec 3. Bastianini, Ducati, + 4,789 4. Marc Márquez, Honda, + 10,245 5. Miller, Ducati, + 10,469 6. Mir*, Suzuki, + 10,325 7. Pol Espargaró, Honda, + 13,234 8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 15,698 9. Binder, KTM, + 16,129 10. Nakagami, Honda, + 18,519 11. Pirro, Ducati, + 20,373 12. Zarco, Ducati, + 21,066 13. Viñales, Aprilia, + 21,258 14. Bradl, Honda, + 28,142 15. Alex Márquez, Honda, + 30,686 16. Petrucci, KTM, + 32,654 17. Rossi, Yamaha, + 33,853 18. Morbidelli, Yamaha, + 36,272 19. Marini, Ducati, + 36,839 20. Oliveira, KTM, + 37,202 21. Dovizioso, Yamaha, + 42,587 *ein Platz nach hinten ("track limits" in der letzten Runde) Stand Fahrer-WM nach 14 von 18 Rennen:
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