Catalunya-GP: Bagnaia verletzt, Aleix Espargaró siegt
Die erste Kurve nach dem ersten Start forderte etliche Sturzopfer
Nach Highsider von Binder an den Beinen überfahren: Pecco Bagnaia
Aleix Espargaró und Maverick Viñales tauschten zur Feier des Tages ihre Bikes auf der Auslaufrunde
Die Pole-Position in Montmeló schnappte sich Ducati-Star Francesco «Pecco» Bagnaia, im Sprint am Samstagnachmittag hatte der WM-Leader Lokalmatador Aleix Espargaró aber nichts entgegenzusetzen. Dazu lauerten mit Miguel Oliveira und Maverick Viñales zwei weitere RS-GP auf den ersten vier Startplätzen.
Eine Neuauflage des Duells Bagnaia gegen Aprilia gab es im GP-Rennen allerdings nicht, weil sich der Weltmeister kurz nach dem Start verletzte: Er ging zwar von der Pole-Position in Führung, flog dann aber im Ausgang der zweiten Kurve per Highsider ab und wurde von Brad Binder an den Beinen getroffen.
Schon in der ersten Kurve hatte es zuvor gekracht, als Enea Bastianini einen Massencrash mit Alex Márquez, Johann Zarco, Fabio Di Giannantonio und Marco Bezzecchi ausgelöst hatte.
Das Rennen wurde mit roter Flagge unterbrochen und nach einer knapp 20-minütigen Unterbrechung über 23 Runden neu gestartet – ohne die zwei Ducati-Werksfahrer, die zur Kontrolle ins Hospital General de Catalunya von Barcelona gebracht wurden.
