Franco Morbidelli (Yamaha/16.): Vorwürfe an Michelin
Franco Morbidelli beklagte sich nach dem Rennen in Katar bitter über die stark divergierende Qualität der Michelin-Reifen. Einmal funktioniere es top, der nächste Reifen sei dann unbrauchbar.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Jeder hat es am Rennen von Jorge Martin deutlich gesehen. Wenn man einen unbrauchbaren Reifen erwischt, ist man verloren", hatte Franco "Franky" Morbidelli (28) nach den 22 Katar-Runden eine Ferndiagnose zum Ergebnis des spanischen Titelkandidaten parat. So konnte er auch eloquent von seinem bescheidenen 16. Rang ablenken, nachdem Yamaha-Teamgefährte Fabio Quartararo mit demselben Gefährt immerhin Platz 7 erreicht hatte.
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Doch auch Morbidelli wurde gemäß seinem Statement vom Reifengott geprügelt. "Es war ein eigenartiges Rennen. Ich hatte mit diesem Gummi keine Chance. Es war vertrackt. Ich war im Warm-up mit einem gebrauchten Reifen, den ich schon in der Mittagshitze am Freitag verwendet hatte, schneller als mit den frischen Pneus. Das kann doch nicht wahr sein."
Das Fahrverhalten könne laut dem Moto2-Weltmeister von 2017 von einem Reifensatz zum andern völlig anders sein. "Ich denke, hier in Katar wäre vermutlich sogar der harte Reifensatz die beste Wahl gewesen. Das hätte eigentlich niemand erwartet. Hier hatten die Reifen eine gewisse Konstanz."
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Ein großes Handicap waren auf dem Lusail International Circuit die großen Temperaturunterschiede zwischen den Nachmittags- und Abendeinsätzen. Viele Fahrer hätten sich eine Verlängerung des Zeittrainings am Freitag gewünscht, um eine bessere Basisabstimmung zu finden. Für den elffachen GP-Sieger Mumpitz.
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"Das Problem liegt nicht am Set-up, das hat bei uns gestimmt, sondern an der unterschiedlichen Qualität der Reifen. Das ist schwierig zu verstehen. Das war schon im Qualifying so. Auf meiner ersten schnellen Runde war ich einstellig. Beim zweiten Versuch war es hoffnungslos", so der frustrierte nächstjährige Pramac-Ducati-Pilot.
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