Nach dem viel zu früh verstorbenen Motorrad-Rebellen Anthony Gobert trauern die Fans nun mit John Dodds um eine weitere australische Motorrad-Rennsport-Größe.
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John Dodds ist tot. Der ehemalige australische Rennfahrer ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Der Australier absolvierte von 1966 bis 1978 in der Grand Prix-Szene 70 Rennen. Sein Grand Prix-Debüt gab Dodds im Jahr 1966 beim damaligen Deutschland-GP auf dem Hockenheimring.
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Dodds gewann in seiner Karriere vier Grand Prix. Sein erstes Podium holte er 1968 auf der 500er Norton. Seinen ersten GP-Triumph schaffte er beim WM-Saisonauftakt 1970 auf der 125er-Aermacchi im Regenrennen auf der Nordschleife des Nürburgrings. Insgesamt stand der Aussie 21 auf dem Podium. Die beste Endplatzierung seiner Karriere holte sich Dodds 1973 in der 250er-Klasse auf Rang 3 hinter Dieter Braun und dem Finnen Teuvo Länsivuori. Zudem war Dodds in den Jahren 1971 (250 ccm), 1973 und 1974 (350 ccm) drei Mal WM-Vierter. Sein letzter GP-Sieg war der spanische Grand Prix 1974 in Montjuic. Im Jahr 1978 beendete Dodds nach dem deutschen 250er-Grand Prix auf dem Nürburgring seine GP-Karriere.
John Dodds galt auch als enthusiastischer Tüftler - er half Kim Newcombe daher bei der Entwicklung des Aufsehen erregenden Zweitaktmotors von Dieter König, den auch Dodds 1971 in der 500er-WM jedoch ohne großen Erfolg gegen die dominanten MV Agusta einsetzte.
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Dodds fuhr 1973 neben den Grand Prix auch die erste europäischen Formel 750er-Saison und belegte in der Endabrechnung Rang 2 - damals hinter einem gewissen Barry Sheene. 1974 gewann Dodds schließlich die Formel 750 auf einer 350er-Yamaha.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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