Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Die Demonstration von Stoner

Von Matthias Dubach
Casey Stoner vor der nach ihm benannten Kurve

Casey Stoner vor der nach ihm benannten Kurve

Am ersten Trainingstag beim Australien-GP auf Phillip Island dominierte Weltmeister Casey Stoner, obwohl sein Knöchel noch Probleme bereitet.

Sind für Casey Stoner bei seinem Heim-GP auf Phillip Island sechs Siege in Serie möglich? Der erste Trainingstag deutet auf ein kräftiges Ja hin, denn der MotoGP-Weltmeister, der die letzten fünf Australien-GP gewann, war auf seiner schnellsten Runde am Freitag 0,885 sec schneller als Teamkollege Dani Pedrosa auf dem zweiten Rang.

«Das war ein sehr positiver erster Tag hier», konnte Stoner Bilanz ziehen. «Wir haben rasch ein gutes Tempo gefunden. Ehrlich gesagt, habe ich nicht damit gerechnet, so schnelle Zeiten fahren zu können», meinte der Honda-Werksfahrer über seine Fabelzeit von 1:29,999 min.

Stoner fiel der Unterschied zum Vorjahr, als noch mit 800 ccm Hubraum gefahren wurde, rasch auf. «Mit den Extra-PS dieses Jahr ist es etwas einfacher, diese Strecke schnell zu umrunden», meinte er über den 1000-ccm-Motor. «Die Zeiten waren schon im ersten Training gut. Ich habe damit gerechnet, dass sich alle im zweiten Training markant steigern. Aber wir waren fähig, viel schneller als alle zu fahren, dabei haben wir fast eine Renndistanz auf den weichen Reifen zurückgelegt. Dann haben wir die harten Reifen probiert, und es kam erneut eine Verbesserung heraus», sagte der Lokalmatador zufrieden.

Stoner schränkte aber noch ein: «Wir müssen abwarten, was unsere Gegner am Samstag und im Rennen anstellen können. Mein Knöchel schmerzt mehr als in Motegi. Aber hier gibt es viel weniger Rechtskurven, es ist gut, so den Knöchel etwas entlasten zu können.»

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