Nachdem offiziell bestätigt wurde, dass Michelin ab 2016 neuer Einheitsreifenlieferant der MotoGP-Klasse sein wird, äußerten sich die Franzosen selbst und Dorna-Manager Javier Alonso.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Bewerbungsfrist für den neuen MotoGP-Reifenlieferanten ab 2016 endete am Donnerstag. Daher wurde am heutigen Freitag offiziell bestätigt, dass Michelin in die MotoGP-Klasse zurückkehren wird. SPEEDWEEK.com hatte dies bereits zuvor exklusiv gemeldet.
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Seit der Einführung der Einheitsreifen 2009 war Bridgestone alleiniger Reifenlieferant. Vor der Einheitsreifen-Regel dominierte Michelin in der MotoGP-Klasse. Zwischen 1976 und 2006 gewannen die Franzosen 26 Titel. Ab 2016 nimmt Michelin das Ruder wieder in die Hand. Michelin-Motorsport-Direktor Pascal Gouasnon: "Wir bringen unsere Technik von der Rennstrecke auf die Straße. Diese Philosophie passt perfekt zu den neuen technischen Regelungen, die 2016 eingeführt werden und Reifen mit 17 Zoll vorschreiben. Deshalb wird sich Michelin an den fortschreitenden Veränderungen, die von der Dorna durchgeführt werden, beteiligen. Wir danken ihnen für das Vertrauen, das sie mit ihrer heutigen Entscheidung in uns setzen. Sie würdigen die Kompetenz von Michelin und erkennen die 26 WM-Titel in der Fahrerwertung hoch an."
Dorna-Manager Javier Alonso erklärte: "Wir sind sehr froh, Michelin wieder in der MotoGP-Klasse begrüßen zu können. In den letzten Jahren hat Bridgestone einen fantastischen Job gemacht. Zusammen mit Michelin wollen wir nun die Ausrüstung von guten und beständigen Reifen fortsetzen. Das ist unser Hauptziel. Wir wollen keine große Umstellung für die Fahrer. Wir wollen Reifen, welche die derzeitige Gleichheit aufrechterhalten. Die Show soll gut bleiben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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