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Aleix Espargaró: «Gleicher Rhythmus wie Stefan Bradl»

Von Vanessa Georgoulas
Open-Yamaha-Pilot Aleix Espargaró kreuzte in seinem Heim-GP in Barcelona als Sechster die Ziellinie und holte sich damit ein Mal mehr die beste Platzierung einer Open-Maschine.

Am Ende fehlten Lokalmatador Aleix Espargaró, der zu seinem Heimrennen in Barcelona mit einer Speziallackierung ausgerückt war, nur 14 Sekunden auf Rennsieger Marc Marquez. Der 24-Jährige aus Granollers eroberte vom sechsten Startplatz aus den sechsten Rang im siebten MotoGP-Rennen der Saison. Hinterher freute er sich: «Das ist mein bestes Resultat in diesem Jahr, deshalb bin ich wirklich glücklich mit dem heutigen Rennen.»

Der Bruder von Pol Espargaró erzählte: «Es war ein unglaublich hart umkämpftes Rennen. Wir wussten, dass ich auf der langen Geraden gegen die Werksmaschinen keine Chance haben würde, und tatsächlich zogen einige Gegner da an mir vorbei. Ich setzte alles daran, wieder aufzuholen, und nach wenigen Runden fuhr ich auf der sechsten Position. Ich konnte Stefan Bradls Rhythmus halten und hätte ich einen besseren Start erwischt, dann hätte ich auch mithalten können. Aber ich bin trotzdem zufrieden.»

Schlechter erging es NGM-Forward-Teamkollege Colin Edwards. Der 40-jährige Texaner kämpfte mit seinem Bike und kam schliesslich auf Platz 18 ins Ziel. Hinterher fasste er zusammen: «Wir haben beim Set-up vor dem Warm-up noch eine Änderung vorgenommen, aber die erhoffte Verbesserung blieb aus. Ich habe ein Problem beim Umlegen und kein Grip, das war frustrierend. Es war ein hartes Rennen. Morgen testen wir einige neue Teile und setzen unsere Arbeit fort.»

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