KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Alvaro Bautista verzweifelt: «Die gleichen Probleme!»

Von Vanessa Georgoulas
Alvaro Bautista musste sich ins Q2 kämpfen und klagte hinterher: «Es ist, als ob der Hinterreifen nicht richtig funktionieren würde»

Alvaro Bautista musste sich ins Q2 kämpfen und klagte hinterher: «Es ist, als ob der Hinterreifen nicht richtig funktionieren würde»

Alvaro Bautista war trotz seines zehnten Platzes im Qualifying von Sepang alles andere als zufrieden und schimpfte hinterher: «Mein Feeling für mein Bike hat sich nicht verändert.»

Alvaro Bautista profitierte im Qualifying auf dem Sepang Circuit vom Pech seiner Konkurrenten. Der Gresini-Honda-Pilot, der mit 2:02,294 min die zehntschnellste Runde drehte, war sich dessen auch bewusst: «Ich habe den zehnten Startplatz erobert, aber zwei Fahrer konnten im Q2 nicht teilnehmen, weil sie nicht fit genug waren, wir sind also immer noch da, wo wir auch in den letzten paar Rennen waren.»

Der 29-jährige Spanier klagte: «Mein Feeling für mein Bike hat sich nicht verändert. Ich habe immer noch grösste Mühe mit dem Grip auf der Hinterachse. Es ist, als ob der Hinterreifen nicht richtig funktionieren würde. Uns steht also ein Mal mehr ein schwieriges Wochenende bevor. Wir haben immer die gleichen Probleme, egal, wie das Wetter ausfällt. Wir probieren jeweils auch viele Sachen aus, aber wir haben nie eine Lösung für unsere Probleme gefunden. Gestern war das Feeling auf nasser Piste nicht so schlecht, wenn es morgen also regnen sollte, wäre das aus unserer Sicht begrüssenswert. Aber wenn wir bei wechselhaftem Wetter ausrücken, werden wir wieder grosse Probleme haben.»

Bautistas Teamkollege Scott Redding schaffte es im Qualifying nicht, vom Windschatten der Konkurrenz zu profitieren und musste sich am Ende mit 2:02,874 min und Startplatz 17 begnügen. Entsprechend enttäuscht erklärte der britische MotoGP-Rookie: «Das Qualifying verlief nicht so gut, ich war im FP4 noch schnell unterwegs, deshalb folgten mir meine Rivalen und ich konnte nicht vom Windschatten der anderen profitieren. Aoyama war etwa acht Zehntel schneller als ich, nur wegen des Windschattens, deshalb wollte ich nicht die Führung übernehmen und die anderen Fahrer mitschleppen.»

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