Gigi Dall'Igna, General Manager bei Ducati Corse, wollte den WM-Fünften Andrea Dovizioso nach der Saison 2014 auf keinen Fall gehen lassen. «Dovi ist sehr wichtig für uns», sagt er.
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Der Italiener Gigi Dall'Igna macht kein Geheimnis daraus, dass er seinen Starpiloten Andrea Dovizioso für die nächsten zwei Jahre unbedingt bei der Stange halten wollte.
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Das ist nach zähen Verhandlungen mit dessen Manager Simone Batistella Ende Juli auch gelungen. "Dovi" hatte sich auch bei Suzuki und Forward-Yamaha angeboten und sich bei Honda nach einer Werksmaschine erkundigt.
Dovizioso hat Ducati in Austin einen dritten und in Assen einen zweiten Platz beschert, er fuhr in Japan auf die Pole-Position– und wurde WM-Fünfter. Er hat wie widerspenstige Ducati Desmosedici gezähmt.
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Vier Jahre lang hatte Ducati auf eine Trainingsbestzeit warten müssen – Nach Casey Stoner hatte es keiner mehr geschafft. "Dovi" glänze in diesem Jahr mit elf Top-6-Rängen, er leistete sich nur einen Rennsturz (Aragón) und half Konstrukteur Gigi Dall'Igna mit seiner siebenjährigen MotoGP-Erfahrung enorm bei der Weiterentwicklung der GP14.
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Auch die radikal neue GP15 wurde mit dem Input von Dovizioso gebaut. Sie wird beim Sepang-Test ab 4. Februar debütieren.
"Es war wirklich wichtig für mich, dass Dovi bei uns bleibt", erklärte Gigi Dall'Igna gegenüber MCN. "Ich habe viel mit ihm diskutiert und viel Überzeugungsarbeit geleistet. Sein Talent und seine Einstellung gegenüber der Entwicklung sind für uns der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft." Ducati setzt 2015 im Werksteam erstmals in der Geschichte des Rennstalls mit Dovizioso und Iannone zwei MotoGP-Italiener ein; bei Pramac-Ducati fahren Petrucci und Hernandez, bei Avintia-Ducati (in der Open Class) Barbera und di Meglio.
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