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Jorge Lorenzo: «20 Prozent der Probleme durch Reifen»

Von Sharleena Wirsing
Nach dem Vorfall zwischen Valentino Rossi und Marc Márquez rückte in Assen in den Hintergrund, dass Jorge Lorenzo seine Chance auf die WM-Führung und Sieg Nummer 5 in Folge verpasste.

Vor dem Assen-GP lag Jorge Lorenzo nur mehr einen Punkt hinter WM-Leader Valentino Rossi. Der Movistar-Yamaha-Pilot hätte die WM-Führung übernommen, wenn er die Ziellinie vor seinem Teamkollegen überquert hätte. Doch dies gelang dem Mallorquiner nicht. Durch Lorenzos Platz 3 in Assen wuchs Sieger Rossis Vorsprung wieder auf zehn Punkte an.

Schon am Donnerstag nach den ersten beiden Trainings klagte Lorenzo: «Wir haben hier nicht den weicheren Reifen, der mehr Grip auf der Flanke bietet, den Bridgestone normalerweise liefert.»

Lorenzo hatte auch im Rennen nicht dieselbe Pace wie Rossi und Márquez. Er überquerte die Ziellinie 14,5 sec hinter Rossi. Der Spanier verlor vor allem in den Sektoren 2 und 4. «In Assen hatten wir einige Schwierigkeiten. Die Abstimmung stimmte in zwei Sektoren nicht, die auch nicht zu meinen Fahrstil passen. 20 Prozent der Probleme kamen durch die Reifen. Die Richtungswechsel sind auf dieser Strecke sehr schnell. Ich konnte die Probleme nicht lösen. Wir konnten den Schaden aber begrenzen und verloren nicht allzu viele Punkte auf Valentino. Nun kommt eine neue Strecke, auf der es sicher besser läuft.»

Für den Barcelona-Test hatte Yamaha ein neues Chassis geliefert. «Es steht beiden Fahrern zur Verfügung. Es gibt uns mehr Traktion – vor allem wenn der Hinterreifen abbaut. Natürlich ist es keine riesige Verbesserung, aber positiv und ein Vorteil.»

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