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Maverick Viñales (5.): «Suzuki zeigt das Limit genau»

Von Günther Wiesinger
Maverick Viñales auf der Suzuki GSX-RR

Maverick Viñales auf der Suzuki GSX-RR

Mit Platz 5 der kombinierten Zeitenliste der ersten drei freien MotoGP-Trainings lieferte Maverick Viñales auf seiner erneut eine starke Leistung ab. «Meine Rennpace stimmt mich zuversichtlich», sagt er.

Suzuki-Pilot Maverick Viñales sicherte sich im dritten freien Training von Katar mit Leichtigkeit den direkten Einzug in das Qualifying 2. Der Moto3-Weltmeister von 2013 hatte 0,337 sec Rückstand auf die Bestzeit von Andrea Iannone auf der rasanten Ducati.

Viñales umrundete den 5,4 Kilometer langen Losail International Circuit in 1:54,976 min. Während der Spanier Platz 5 belegte, schaffte es sein Teamkollege Aleix Espargaró nur auf den elften Rang. «Der größte Unterschied zum letzten Jahr ist unsere Arbeitsweise», versicherte Viñales, der schon 2015 als Rookie Top-6-Resultate einfuhr. «Wir arbeiten so intensiv und sind immer konzentriert. Wenn das Bike gut funktioniert, dann wird auch die Arbeit Schritt für Schritt einfacher. Zudem gelang ein Fortschritt mit dem Motor. Auch das Set-up verschafft uns nun mehr Grip, denn wir konnten im letzten Jahr sehr viel ausprobieren.»

In den ersten Trainings ereigneten sich bereits einige Stürze mit den Michelin-Reifen über das Vorderrad. Die Fahrer beklagen, dass die Front ohne Vorwarnung einklappt. Viñales ist von diesen Schwierigkeiten nicht betroffen. «Ich fühle mich so wohl mit dem Bike, natürlich kann auch ich einen Rutscher haben und stürzen, aber im Moment, habe ich ein sehr, sehr gutes Gefühl auf der Maschine. Meine Rennpace liegt bei 1:55 min, daher bin ich zuversichtlich. Unser Bike gibt an der Front gutes Feedback, wenn man pusht. Es zeigt dir das Limit.»

Was ist dein Ziel für das Qualifying? «Wir peilen die Top-5 an, wenn wir das erreichen können, dann ist es perfekt. Es wird sehr schwierig, aber wenn wir das schaffen, dann werden wir im Rennen sehr konkurrenzfähig sein», ist der Suzuki-Star überzeugt.

In Katar testet Suzuki noch immer das neue Getriebe, das nun nicht nur beim Hochschalten, sondern auch beim Runterschalten ohne Zugunterbrechung funktioniert. «Derzeit setzte ich das Getriebe ein, das in beide Richtungen ‹seamless› ist. Wir werden sehen, ob wir damit auch eine volle Renndistanz zurücklegen können. Ich werde das am Samstag entscheiden.»

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