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Sachsenring: Nicky Haydens Stärke

Von Vanessa Georgoulas
Nicky Hayden: «Echte Fortschritte gemacht»

Nicky Hayden: «Echte Fortschritte gemacht»

Vier von sechs MotoGP-Rennen hat Nicky Hayden auf dem Sachsenring schon auf dem Podest beendet.

Nachdem er in Laguna Seca mit dem 5. Platz sein bisher bestes Saisonresultat feiern konnte, hofft [*Person Nicky Hayden*] auch beim Deutschland-Grand-Prix auf Erfolg. «Wir haben in den letzten paar Wochen echte Fortschritte gemacht und ich hoffe, wir können dies beibehalten, denn das Feld von hinten aufzurollen ist nicht lustig. Aber zwischen uns und der Spitze klafft immernoch eine grosse Lücke, die es zu schliessen gilt. Der Sachsenring ist ein weiterer kurzer, kurviger Kurs dessen Rundenzeiten mit denen von Laguna Seca fast identisch sind; tatsächlich sind das die beiden kürzesten Strecken im WM-Kalender.»

Nicht nur die Ähnlichkeit mit Laguna Seca, wo wie auf dem Sachsenring im Gegenuhrzeigersinn gefahren wird, stimmt den 27-Jährigen zuversichtlich, auch die Statistik spricht für Hayden: Der US-Amerikaner, der sich in seiner Dirt-Track-Vergangenheit im Linkskurven-Fahren üben konnte, überquerte die Ziellinie auf dem Sachsenring schon vier Mal als Dritter. Nur 2008 (13.) und 2003 (5.) landete er nicht auf dem Podest.

Dementsprechend hoch sind seine Erwartungen: «Ich mag den Sachsenring, auf dem ich in der Vergangenheit immer gut unterwegs gewesen bin. Der erste Streckenabschnitt ist super eng und für mich auf der Ducati schwierig zu meistern, aber ich hoffe dass ich anschliessend stark sein werde, im zweiten Abschnitt, der blinde Kurven einschliesst, die dir den Atem rauben! Ausserdem ist es am Renntag rappelvoll, die Fans sorgen für eine gute Stimmung.»

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