Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jeremy Seewer (Suzuki): Sturz, Platz 4 - WM-Zweiter

Von Kay Hettich
Jeremy Seewer hatte in Talavera Pech - seinen zweiten WM-Rang konnte er verteidigen

Jeremy Seewer hatte in Talavera Pech - seinen zweiten WM-Rang konnte er verteidigen

Seine Serie von Podestplätzen endete bereits in Trentino, beim Meeting der Motocross-WM MX2 in Talavera kam es für Jeremy Seewer (Suzuki) noch dicker.

Der 21-jährige Jeremy Seewer fährt eine starke Motocross-WM MX2-Saison. Vom zweiten Saisonrennen in Thailand bis Teutschenthal stand der aus Bülach stammende Schweizer sechs Meetings in Folge auf dem Tagespodium und belegt aktuell hinter Überflieger Jeffrey Herlings (NL/KTM) den zweiten WM-Rang.

Seine starke Serie riss als Fünfter in Trentino, am vergangenen Wochenende in Talavera sprang gar nur ein siebter Rang heraus. Schuld daran war vor allem ein Sturz im ersten Lauf, den er nur auf der elften Position beendete.

«Mein Speed ist wirklich gut, darum muss ich mir keine Sorgen machen. Meine Starts haben in Talavera aber nicht hingehauen. Alles hat gut funktioniert, aber ich hatte nicht gerade Glück – und dann passiert sowas wie im ersten Rennen. Wenn man im Getümmel feststeckt ist das Risiko höher, als wenn man vorn an der Spitze fährt. Mein Sprung am Double war etwas zu kurz und dadurch bin ich seitlich ausgerutscht.»

Mit einem vierten Platz im zweiten Lauf rückte sich der Suzuki-Pilot wieder ins rechte Licht. «Ich brauchte zuerst einen Moment, um wieder Vertrauen aufzubauen, machte meine Sache dann aber gut. Am Ende konnte ich einen guten Rhythmus fahren und war mit meiner Performance glücklich. In den nächsten Rennen muss ich versuchen, alles Dinge besser zusammen zu bekommen.»

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