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AvD-Sachsen-Rallye mit Flair von Monaco

Von Toni Hoffmann
Peter Corazza auf Kurs zum Sieg im letzten Jahr

Peter Corazza auf Kurs zum Sieg im letzten Jahr

Peter Corrazza hofft als Tabellenführer nach Zwickau zu kommen und seinen Vorjahressieg wiederholen zu können.

Peter Corazza, der nach seinem Sieg beim zweiten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) die Tabellenführung übernommen hat, hofft auch zur vierten Entscheidung in seiner sächsischen Heimat als Spitzenreiter antreten und an gleicher Stelle seinen Vorjahressieg im Mitsubishi Lancer wiederholen zu können. Um sich diesen Traum zu verwirklichen, muss aber er zwei Wochen zuvor, am letzten April-Wochenende, den dritten DRM-Lauf in Hessen noch meistern.

Vom 7. bis 9. Mai findet sein DRM-Heimspiel, die AvD-Sachsen-Rallye rund um Zwickau statt. Etwa 60 Teams aus der DRM, der Deutschen Rallye Serie (DRS) und dem Suzuki Rallye Cup werden erwartet. Fast 160 Wertungsprüfungskilometer gilt es auf Bestzeit zu absolvieren. Das Zuschauer-Highlight wird auch in 2009 der Stadtrundkurs in Zwickau mit der «Glück-Auf-Brücke» sein.

Am Freitag erfolgt der offizielle Start um 16.45 Uhr am Kornmarkt in Zwickau. Drei unterschiedliche Wertungsprüfungen (WP’s) gilt es für die Teams zweimal zu absolvieren. Im Mittelpunkt am Freitagabend wird die «Glück-Auf-Brücke» stehen. Heerscharen von Rallyefans umsäumten bereits in den vergangenen Jahren das Zuschauer-Highlight der AvD-Sachsen-Rallye. Am Samstag starten die Rallyepiloten dann um 10 Uhr in den zweiten Tag und werden um 16 Uhr im Ziel am Kornmarkt erwartet.

Stadtrundkurs von Zwickau – mit Flair von Monaco

Kaum war der neue Tunnel auf der B93 fertig gestellt, integrierte ihn das Team um Rallyeleiter Michael Görlich in die neue Streckenführung. Damit wächst der Rundkurs auf eine Streckenlänge von 13,77 Kilometer. Es werden fünf Runden plus Ausfahrt gefahren. Grund genug für Tausende von Fans in den drei großen Zuschauerzonen besten Rallyesport zu erleben. Zwischen den beiden Durchgängen an der «Glück-Auf-Brücke» können die Besucher eine Präsentation von Fahrzeugen der «Kirchberg Classics» mit historischen Motorrädern erleben. Im Anschluss folgen die Teilnehmer der «Schwanenklassik»: Dazu zählen beispielsweise ein Wanderer W10 (Bj. 1931), eine P50 Limousine de Luxe (Bj. 1957) und ein Audi Front Cabrio (Bj. 1936). Auch der Rallye-Trabant sowie ein Fiat Abarth 124 CSA in Rallye-Werksfarben werden u. a. am Start sein. Zu sehen ist auch der Rennwagen der Westsächsischen Hochschule, der an dem Projekt «Formula Student» teilgenommen hat.

Viel politischer Rückhalt für AvD-Sachsen-Rallye

Unterstützt wird das Veranstalterteam in Zwickau durch den Kanzler der Westsächsischen Hochschule, Prof. Dr. Joachim Körner, sowie durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, Frau Dr. Pia Findeiß: «Ich freue mich auf diese Traditionsveranstaltung mitten in Zwickau. Bei kaum einer anderen motorsportlichen Großveranstaltung präsentiert sich eine Rallye publikumsnäher als hier. Mit dem Serviceplatz auf allen drei Märkten der Innenstadt und dem riesigen Stadtrundkurs rund um die „Glück-Auf-Brücke“ oder der in diesem Jahr erstmals erfolgenden Tunneldurchfahrt erleben die Zuschauer Motorsport hautnah und zum Anfassen. Ich bin optimistisch, dass die AvD-Sachsen-Rallye auch in diesem Jahr ein Event wird, der nicht nur Motorsportfans in ihren Bann zieht.»

Auch die umliegenden Gemeinden des Zwickauer Lands und des Vogtlands stehen hinter der Rallye und ermöglichen den Teams und Fans zahlreiche Ortsdurchfahrten und schöne Wertungsprüfungen. Neu ist die WP «Neuschönburg» mit einer Streckenlänge von 8,91 Kilometern: «Diese Prüfung begeistert vor allem durch schnelle Kurven sowie enge und breite Asphaltpassagen», erklärt Rallyeleiter Michael Görlich.

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