Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Volles Haus durfte der Veranstalter des dritten Laufes zur ADAC Rallye Masters im niedersächsischen Sulingen melden. 99 Teams, damit quantitativ das stärkste Feld bei einer internationalen Rallye in Deutschland in diesem Jahr, gingen im Oldenburger Land an den Start. Nach 15 Asphaltprüfungen (= 139 km) konnte sich Carsten Alexy im Audi S2 Quattro um 7,7 Sekunden gegen den Lokalhelden Christian Riedemann im schwächeren und frontgetriebenen Citroën C2 R2 durchsetzen. Mit einem Rückstand von 18,7 Sekunden komplettierte der Mitsubishi-Pilot Klaus Osterhaus das Podium.
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Erst ab der neunten Entscheidung konnte sich Alexy an die Spitze setzen. Osterhaus gewann die erste Prüfung, lag er nur kurz in Front. Guido Imhoff, der die Region durch einige Rallyeeinsätze fast schon wie seine Westentasche kennt, trieb eine Entscheidung später seinen VW Golf zur Spitze. Auf der sechsten Prüfung aber musste er sich Riedemann beugen, der bis zur neunten Entscheidung das Feld anführte. Dort verabschiedete sich Imhoff aus der Rallye. Alexy zementierte seine Spitzenposition mit sieben Bestmarken, hatte aber seinen Verfolger Riedemann immer dicht hinter sich. Auf der 13. Prüfung startete Osterhaus mit seiner dritten Bestzeit noch einmal eine Attacke auf Riedemann und auf den Ehrenrang. Riedemann wehrte ab und baute mit seiner Bestmarke auf der vorletzten Entscheidung den Abstand zu Osterhaus wieder etwas aus. Im Schlagdistanz zum Spitzen-Trio war der deutsche Rallye-Vize-Champion Sandro Wallenwein beim ersten Start seines mit Erdgas angetriebenen Subaru Impreza. Bis zur 12. WP ging er das Tempo der drei vor ihm liegenden "Benziner" mit, dann stellte er den Gas-Subaru mit einem Getriebeschaden ab. Sehr früh war bereits für den norddeutschen Lokalfavoriten Jan Becker Feierabend. Auf dem Weg zur ersten Prüfung blieb sein Mitsubishi mit einem Motorschaden liegen.
Gegen Mittag auf der siebten Entscheidung verspielte Alois Scheidhammer wegen eines Ausritts mit seinem Opel Astra GTC nicht nur die Führung beim zweiten Lauf zur HJS Diesel Rallye Masters sondern auch seine Spitzenposition in der ADAC-Wertung. Mit dem siebten Rang in seiner Division, die sein Markenkollege Holger Knöbel gewann, rettete er noch drei Punkte in der ADAC Rallye Masters und liegt nach drei von acht Vorläufen mit 46 Zählern auf dem zweiten Tabellenplatz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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